Mittwoch, 4. November 1812
Weimar
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d: 4t Mein Namenstag. Nachsezzen der TöpferMarktsSchi‡.
Visiten pp. M: z: H:‡ Wäsche
um ½ 5 Uhr zu Ihr:‡ Kaiserl:‡ Hoheit. gespielt an der
Sonate. recht bravT. vorher ihre Diamanten besehen.
sie fragte wo ich den Winter zubrächte pp dankte sehr
und war überaus gütig und ergoß sich mit unendlichem
Lobe über Concert und Sonate. Port de Chaise‡
ins Theater der Fremde. Wöhner*.
dann noch in die WolfsGrube. O‡
vorher Abendeßen im Kaffehause
ZahnWaßer
Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
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Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Themenkommentare
Textkonstitution
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„… Nachsezzen der TöpferMarktsSchi“Fortsetzung des Wortes unleserlich.
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„O“unsichere Lesung
Einzelstellenerläuterung
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„Ihr:“Abk. von „Ihrer“.
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„Kaiserl:“Abk. von „Kaiserlichen“.
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„Port de Chaise“recte „Portechaise“.
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„… Theater der Fremde . Wöhner“C. Wöhner gastierte als Kaufmann Freesen; vgl. Webers Gastspielbericht im Morgenblatt für gebildete Stände vom 18. Dezember 1812 (mit falscher Rollenzuweisung). Aus dem Ensemble wirkten mit: C. Jagemann (Frau Freesen), C. Wolff (Heinrich), L. Beck (Mutter Freesen), C. Oels (Hauptmann Wartendamm), A. Wolff (Frau Wartendamm), J. J. Graff (Orau), L. Lefevre (Philippine), C. F. Malcolmi (Gerling), J. F. Lortzing (Jacob), W. Deny (Raufeld), J. B. Eylenstein (Peter), Chr. Uschmann (Benedict) und L. Witzel (Franz).