Mittwoch, 2. März 1825
Dresden

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d: 2t 90t Carry. 10 Uhr Pr: von Ab. in Madrid. bei mir. zu Hause*.
Pflaster um den Hals. Brief und Oper von Gehe erhalten*.
Gespräche mit Probst. Er bot für den deutschen Klavier Auszug
des Oberon
150 Frid: für die erste Auflage von 1500 Exempl: und
Wiederholung des Honorars nach der ersten Auflage.

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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • Pr:Abk. von „Probe“.
    • „… zu Hause“Zur krankheitsbedingt in Webers Wohnung abgehaltenen Probe vgl. seinen Brief an J. P. S. Schmidt vom 7. März 1825.
    • „… und Oper von Gehe erhalten“Denkbar wären Gehes Libretti zu Rübezahl (geschrieben für Spohr, von diesem aber zurückgewiesen; Spohr vertonte statt dessen G. Dörings Berggeist) oder möglicherweise bereits zu Der Normann auf Siciliens Thron (vertont von J. M. Wolfram, Uraufführung Dresden 3. Mai 1828; Auszüge aus dem Libretto erschienen unter dem Titel Die Normannen in Sicilien in der Abend-Zeitung, Jg. 10, Nr. 270 vom 11. November 1826, S. 1077f.). Zeitlich passender erscheint Gehes Libretto zu Maja und Alpino (vertont von J. M. Wolfram, Uraufführung Prag 24. Mai 1826), allerdings soll diesem Adalbert Wilhelmis Libretto Die bezauberte Rose zugrunde gelegen haben, das Weber laut Tagebuch kurze Zeit später ebenfalls zugesandt bekam.
    • Exempl:Abk. von „Exemplare“.

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