Mittwoch, 2. April 1817
Laun, …, Dresden
d: 2t
Mirschowitz.
Mauth
Töplitz
½ 8.
Schmieren
Kaffee
Lohn.....
Arbesau
Peterswalde
Vorspann mit Trinkgelder
Trinkgeld ‡
Mauthner
Schmieren
Zehist.
Dresden ½ 7 Uhr*
an Porto
Akzise für den gestikten Stuhl* nebst Brief von Türks
Briefe erhalten von W: Müller.
J. P. Schmidt. Schulze.
Koch. Beer*
Frachtbrief
Fracht des Pianoforte von Brodmann so angekommen*
Zoll
Mauth
Geleite
herzuschaffen
Visitator
Raum* und Semmel für H: Wohlbrük
den Paß zu visiren nach Leipzig
|12. ƒ–
|1. ƒ–
|12. ƒ40. xr
|40 xr
|2. ƒ36. xr
|1. ƒ30. xr
|12. ƒ20. xr
|13. ƒ20. xr
|7. ƒ–.
|5 ƒ–
|1. rh8 gr–
|42. xr
|8 ƒ–.16. gr–
|3. rh1. gr–
|1. rh15. gr–
|4. gr–
|
|1. gr–
|16 rh–
|1. rh8. gr–
|6. gr–
|1. gr–
|16 gr–
|12 g–
|17 gr3 pf
|3 gr–
Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
-
Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Textkonstitution
-
„Trinkgeld 5 –“unter der Zeile hinzugefügt
Einzelstellenerläuterung
-
„… Akzise für den gestikten Stuhl“Zur Beschreibung des bestickten Stuhlkissenbezugs von F. Türcke vgl. Webers Briefe an Caroline Brandt vom 3. und 10./11. April 1817.
-
„… Schulze . Koch . Beer“Vermutlich J. H. Beer, auf jeden Fall ein Mitglied seiner Familie.
-
„… Pianoforte von Brodmann so angekommen“Laut Tagebuch Bestellung am 14. und Bezahlung am 17. Februar 1817. Dabei dürfte es sich um das heute im Berliner Musikinstrumentenmuseum befindliche Brodmann-Hammerklavier aus Webers Nachlass handeln. Zur Bewertung des Instruments vgl. Webers Brief an C. Brandt vom 19.(–21.) April 1817.
-
„… Raum“gemeint: Rahm.