Montag, 28. April 1817
Dresden

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d: 28. nicht wohl. 9t Lection*. erhalten von Lina No: 46. beantwortet
durch No: 43.
geschrieben an Keller, Baldenekker. Mittag mit
Baßi und Grünb: Aufsaz über Joh: v. P: geschriebenT.
Abends
ins Theater*,
dann noch zum Grafen Vizth:* und Grünb:
Von Wohlbrük statt der schuldigen 100 rh. nur
= 80 rh: erhalten*.
nebst Brief, beim Zählen nur 77 rh: 2 gr gefunden

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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

Textkonstitution

  • „nebst Brief, beim Zählen nur 77 rh: 2 gr gefundendurchgestrichen

Einzelstellenerläuterung

  • „… 9 t Lection“Webers Italienisch-Unterricht (17. Februar bis 5. September 1817).
  • „… Abends ins Theater“Es wurde gegeben: Das Mädchen von Marienburg, fürstl. Familiengemälde in 5 Akten von Franz Kratter.
  • „… dann noch zum Grafen Vizth:“H. von Vitzthum war erkrankt, Weber besuchte ihn daher zu Hause; vgl. Webers Brief an C. Brandt vom 28. April 1817.
  • „… nur = 80 rh: erhalten“Erste Rate zur Schuldenverrechnung vom 22. April 1817; vgl. Tagebuch.

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