Mittwoch, 2. Juli 1817
Dresden

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d: 2t um 10 Uhr Pr: v. Lodoiska. zu Kind*. Mittag im Engel
nach Hause geschlafen. aufs Baad. Gefrornes
ins Theater*. Abends mit Kind, Winkler pp zu Chiapponi bis ½ 12 Uhr
Stümer reißte ab. an Lichtenstein geschrieben, und ihm 2 komische Briefe
geschikt.
H: Stümer geliehen       oder 2 Frid dor*
die erste Note von der Jägersbraut aufgeschrieben*.

|20 gr
|5. gr
|1 rh.9 g
|
|11 rh– „
|

Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • Pr:Abk. von „Probe“.
    • „… zu Kind“Dort laut Brief an C. Brandt vom 3.(/4.) Juli 1817 erneutes Treffen mit J. Schreyvogel.
    • „… ins Theater“Zu den an diesem Abend im Theater auf dem Linckeschen Bad aufgeführten Stücken vgl. den Bericht in der Abend-Zeitung vom 23. Juli 1817.
    • „… geliehen oder 2 Frid dor“Rückzahlung laut Tagebuch am 11. Juli 1818.
    • „… Note von der Jägersbraut aufgeschrieben“Arbeit am Duett Nr. 6 (Agathe, Ännchen); siehe den Eintrag vom folgenden Tag.

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