Sonntag, 17. August 1817
Dresden

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d: 17t Sonntag. gearbeitet. Wäsche
Besuche. in die Kirche. Frau Generalin von Hünerbein nebst RittMster:
Zesar
zu mir, gespielt.
Öhlenschläger und Winkler da. Mittag im Engel.
Achim von Arnim*. H: v: Wießenhütten*. mit ihm nach Hause, und vor-
gespielt.
dann aufs Bad, Thee mit Winkler
Abends Van Dyk. trefflich*. mit Kind und Breuer zu Chiap.
Brief von Peters erhalten.

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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… Achim von Arnim“Achim von Arnim befand sich auf der Rückreise von Karlsbad nach Berlin; er war am 3. Juli in Wiepersdorf abgereist und am 8. Juli in Karlsbad angekommen; vgl. Arnims Briefe an Savigny 1803–1831, hg. von Heinz Härtl, Weimar 1982, S. 342. In den Karlsbader Kurlisten findet er allerdings erstaunlicherweise keine Erwähnung.
    • „… H: v: Wießenhütten“Ein Freiherr von Wiesenhütten war am 16. August, aus Frankfurt am Main kommend, in der „Stadt Berlin“ abgestiegen und reiste am 18. August weiter nach Teplitz (Dresdner Anzeigen, Nr. 92 vom 20.8.1817, Sp. 1268 und Nr. 93 vom 22.8.1817, Sp. 1280). Infrage kommen hier u.a. Ludwig Friedrich Wilhelm von Wiesenhütten oder dessen Vater Franz Wilhelm Freiherr von Wiesenhütten.
    • „… Abends Van Dyk . trefflich“Zur Aufführung im Morettischen Hoftheater (in der Stadt) vgl. den Bericht in der Abend-Zeitung vom 28. August 1817 sowie Webers Brief an C. Brandt vom 18. August 1817.

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