Montag, 6. Oktober 1817
Dresden

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d: 6t um 9 Uhr mit Baßi probirt*. um 10 Uhr. Chor Pr. von Kantate, dann Solos*.
der Schreibschrank kam an*. herzufahren
dem Visitator
herauf zu bringen
M: im Engel. Brief von Lina No: 98 erhalten. beantwort durch No 98. von
Müllner.
Losbrechen des Schreibdekkels pp Abends zum 2t male
die vorneh: Wirthe, gingen abermals tadellos*.
im Engel.
in der Teppich Fabrik einen Teppich ins Schlafzimmer ausgesucht.
Rechnung im Engel incl: heute

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|16 gr
|10. gr8. pf
|21. gr4. pf
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|23. rh16 g
|30 rh

Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… 9 Uhr mit Baßi probirt“Möglicherweise Probe für L’Accoglienza, an der G. Bassi als Decano mitwirkte.
    • Pr.Abk. von „Probe“.
    • „… von Kantate , dann Solos“An L’Accoglienza wirkten als Solisten E. L. Biedenfeld, C. Miksch, L. Caravoglia-Sandrini, A. P. Benelli, G. Beninsaca und L. Bassi mit.
    • „… der Schreibschrank kam an“Wohl der laut Tagebuch bereits am 29. März 1817 bei A. Schambach bestellte und vielfach angemahnte Schreibtisch / Schreibschrank.
    • M:Abk. von „Mittag“.
    • „… Wirthe , gingen abermals tadellos“Besetzung wie bei der Premiere am 25. Oktober 1817; vgl. dazu den Bericht in der Abend-Zeitung vom 4. Oktober 1817.
    • incl:Abk. von „inclusive“.

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