Freitag, 14. November 1817
Mannheim
Zurück
d: 14t
zu Reinhard gegangen pp
Anweisung der
Mutter Brandt gegeben auf 8 rh. 8 gr. Monatlich,
und gleich gegeben 2 #
Abschieds Visiten,
eingepakt.
Reparatur am Wagen
nebst einer Winde über den Koffer
Trinkgeld
Abends bey Fr. v. Damen, der Gräfin Starnberg, und
Benzels, viel gesungen und gespielt.
Original Partitur
der Silvana, nebst Brief von Hiemer
erhalten*
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|11. ƒ12. xr
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|14. ƒ57. xr
|48. xr
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|1. ƒ21. xr
Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
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Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Themenkommentare
Einzelstellenerläuterung
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„… nebst Brief von Hiemer erhalten“Die autographe Originalpartitur war 1810 im Rahmen des Schuldprozesses gegen WeberT in Stuttgart eingezogen worden; um die Anfertigung von Kopien kümmerte sich in den folgenden Jahren vor Ort der Librettist Hiemer. Nach Abzahlung aller SchuldenT bis 1816 erhielt Weber nach und nach alle als Schuldpfand zurückgehaltenen Besitztümer zurück, nun auch das Opernautograph.