Mittwoch, 17. Dezember 1817
Weißenfels, Lützen, Leipzig

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d: 17t um 10 Uhr abgereißt. Post bis Lüzzen
Trinkgeld und Schmirgeld
Post bis Leipzig.
Trinkgeld
am Thor*
Mittag im Hotel de Baviere. zu Rochliz pp. dann ins
Theater*.

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|1. rh
|2. rh2. gr
|20 gr
|5. gr4. pf
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… am Thor“Laut Thorzettel vom 17. Dezember passierte Weber am Nachmittag das Rannstädter Thor und stieg im Hôtel de Saxe ab; vgl. Allergnädigst privilegirtes Leipziger Tageblatt, 1817, Nr. 171 (18. Dezember), S. 684. Allerdings deutet die Tagebuchnotiz zum Essen im Hôtel de Bavière darauf hin, dass es sich um einen Druckfehler handeln könnte und Weber auch diesmal in seinem Leipziger Stammhotel wohnte.
    • „… dann ins Theater“Gegeben wurde an diesem Abend Reue und Ersatz; es wirkten u. a. mit: L. Reinecke (Kaufmann Baum), J. Koch (Karl), Ch. Klengel (Julie), M. Wohlbrück (Madame Herz), J. G. Wohlbrück (Fest), F. Löwe (Rose), J. B. Neufeld (von Arnau), Mad. Reinecke (Frau Wiesen), D. Böhler (Minchen), Joseph Meis(s)inger (Fritz), E. Jahn (Betty) und Chr. T. Geiling (Franz).

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