Montag, 15. Juni 1818
Dresden, Loschwitz, Dresden

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d: 15t um 9 Uhr GeneralP. Entführung. Tietz Anstellung als
KonzertMstr erfahren.
ihm die Nachricht gebracht. Nachtische
mit Schwarz, Gerstäker, Zukker*, Hellwigs, Geyers nach Losch-
witz
auf dem Wasser gefahren pp* die Parthie kostet auf meinen
Theil mit 4 Gästen

Kegelgeld
Brief von Bärmann und Schlesinger erhalten. Steigenberger.

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|5. rh16 gr
|5 gr
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • P.Abk. von „Probe“.
    • „… Schwarz , Gerstäker , Zukker“Möglicherweise mehrere der am Hoftheater tätigen Schwestern.
    • „… auf dem Wasser gefahren pp“Möglicherweise diesen Ausflug von Angehörigen des Dresdner Hoftheaters beschrieb Richard Wagner in seiner Autobiographie: „Besonders beliebt waren gemeinschaftliche Landpartien in die schöne Umgegend Dresdens, bei welchen kollegialische künstlerische Heiterkeit vorherrschte. Ich entsinne mich eines solchen Ausfluges nach Loschwitz, wo eine Art Zigeunerwirtschaft aufgeschlagen wurde, welcher Carl Maria v. Weber in der Funktion eines Koches seinen Beitrag widmete.“; vgl. Richard Wagner, Mein Leben, vollst. komm. Ausgabe, hg. von Martin Gregor-Dellin, München 1976, S. 18.

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