Freitag, 20. August 1819
Hosterwitz
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d: 20t ein Flaschenkorb, 20 gr: verschiedene Reparaturen 4. gr
gearbeitet. Mittag kam der junge Lauterbach zum schreiben*.
Holz
Armen
Lina 26t Lect.*
|1 rh––
|
|12 g–
|1. gr3. pf
|
Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
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Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Einzelstellenerläuterung
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„… der junge Lauterbach zum schreiben“Der Hinweis steht möglicherweise in Zusammenhang mit jenen Stichvorlagen, die am 25. August bezahlt und am 26. August an Schlesinger versandt wurden. Allerdings zeigen die erhalten gebliebenen Manuskripte (alle außer jenen zum Rondo brillante und zur gerade erst vollendeten Polacca brillante) nach jetzigem Kenntnisstand die Handschrift von Johann Gottlieb Lauterbach, der auch die Zahlung in Empfang nahm. Mit dem jungen Lauterbach dürfte wohl (analog der gesicherten Tagebuch-Eintragung vom 12. September 1823) der fünfzehnjährige Sohn Friedrich gemeint sein, der möglicherweise den Vater unterstützte, in welcher Form und welchem Umfang ist ungewiss, denkbar ist freilich auch, dass es sich um anderweitige Schreibarbeiten handelte.
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„… Lina 26 t Lect.“Gesangslektion bei J. A. Miksch.