Freitag, 21. Juli 1820
Dresden

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d: 21t an Graf Brühl geschrieben, nebst Quittung über
200 rh: Gold als 1t Hälfte des Honorars für den
Freyschützen.
Papa Beer kam an, ging aber gleich
wieder ab*.
im Quartier alles zur Reise geordnet.
Buchbinder für den Freyschützen pp
auf der Brühl: gefrühstükt
Mittag bei Bombelles sehr interreßant mit
General Koller*.
Brief von Löwe und Heinroth erhalten
von Gerstäkker Miethe für Juni und July erhalten
mit 48 rh:*
Teppiche zu Wogatsch pp
2 Bücher des Freyschützen

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|16 gr
|10 gr
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|8 gr
|2. rh18 gr

Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… ging aber gleich wieder ab“J. H. Beer hatte sich seit dem 8. Juni 1820 zur Kur in Karlsbad aufgehalten (Kurliste 1820, Nr. 415; abgestiegen im Haus „zur weißen Taube auf der Wiese“) und befand sich nun offenbar auf der Rückreise nach Berlin.
    • „… sehr interreßant mit General Koller“Möglicherweise General Franz von Koller (1767–1826, geadelt 1809), der ab 1814 mehrfach in diplomatischen Missionen tätig war.
    • „… 48 rh:“Gerstäckers wohnten laut Tagebuch seit 26. Mai 1820 in der Stadtwohnung der Webers zur Untermiete.

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