Montag, 5. April 1813
Wien
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d: 5t geschrieben an Liebich. und Brief von Weixelb und Rhode geschikt.
ein paar Stiefelhölzer
Hummel kam zu mir‡
für die TheaterZeitung bezahlt
Visiten. Baron Kruft. spielt sehr brav aber trokken. Jonesen
da kennen lernen, dann zu Gyrowetz, Salieri.
Mittag bey Jahn
zu Haas, Bernard, Schönholz pp zu Mälzel, Entré
in den Augen Arzt*
dann mit Castelli nach Hause bis 12 Uhr. Trinkgeld
Pixis ein Ex:‡ Var: Joseph. geschenkt.
Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
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Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Textkonstitution
Einzelstellenerläuterung
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„… in den Augen Arzt“Aufführung im Kärntnertortheater; es sangen u. a. A. Laucher (Marie), E. Röckel (Philipp), A. Bondra (Wilhelmine) und J. M. Vogl (Herr Berg).
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„Ex:“Abk. von „Exemplar“.