Donnerstag, 8. April 1813
Wien

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d: 8t Frühstük
in die Leopoldstadt Rendezv: Wahringer Straße begleitet und in die
Alster Gaße zu Clement. seine Frau ein prezieuses fatales
Mensch.
herein gefahren zum Grafen Troer
ins Concert der Mad: Pollet*. schlecht und leer. Mittag
bey Gyrowetz, recht angenehm.
Orgel Probe*, dann
in David. von Liverati*. Entree,
er muß einst ein Posaunist und Stiefelpuzzer Spontinis
gewesen seyn. der erste Akt war das beste. er wurde
2 mal hervorgerufen*.
Abendeßen
ein Glas Gefrorenes

|18. xr
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|48. xr
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|3 ƒ30. xr
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|45. xr
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • Rendezv:Abk. von „Rendezvous“.
    • Wahringerrecte „Währinger“.
    • Alsterrecte „Alser“.
    • „… ins Concert der Mad: Pollet“Ankündigung des Konzerts im kleinen Redoutensaal in: Wiener allgemeine musikalische Zeitung, Nr. 14 (3. April 1813), Sp. 216, Rezension ebd., Nr. 17 (24. April 1813), Sp. 250f.
    • „… Orgel Probe“In der lutherischen Stadtkirche für das Konzert am 9. April 1813, vgl. Tagebuch.
    • „… in David . von Liverati“Aufführung im Kärntnertortheater mit A. Milder (David), A. Laucher (Michol), G. Siboni (Saul), Friedrich Treml (Jonathas), J. M. Vogl (Abner), Ignaz Saal (Achimelech) und L. Zeltner (Goliath); vgl. u. a. Wiener allgemeine musikalische Zeitung, Nr. 16 (17. April 1813), Sp. 245–248 und Nr. 17 (24. April 1813), Sp. 249f., Theater-Zeitung, Wien, Jg. 6, Nr. 43 (10. April 1813), S. 169f., Der Sammler, Jg. 5, Nr. 58 (11. April 1813), S. 232 sowie AmZ, Jg. 15, Nr. 18 (5. Mai 1813), Sp. 301.
    • „… er wurde 2 mal hervorgerufen“Zur Bewertung vgl. auch Webers Briefe an J. Gänsbacher vom 16. April 1813 sowie an Friedrich Rochlitz vom 30. Juli 1813.

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