Mittwoch, 1. Dezember 1813
Prag

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Der Erste December. Probe mit Chor von Aschenbr: 10 Uhr
Gage mit 166 ƒ 40 xr erhalten. Pensionsfond
Carlo geschenkt
H: Leiner zurükgegeben die geliehenen*
Mlle Robert die geliehenen*
ein paar Handschuhe
Mittag bey Glaser
dem Stiefelpuzzer
zu Ther: krank. nur wenige Augenblikke allein. dann
Calina. bis 7 Uhr geblieben.
Abends Cortez zum 8ten male
ging gut. kalt aufgenommen. die Horschelts tanzten

Briefe erhalten von Min: Rochliz mit OperT, Bärmann
Keller*.
zu Liebich auf die Wache*. in der
Nacht Kolik.
Musik bey Tische Armen pp

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|4. ƒ10 xr
|30 xr
|5 ƒ
|15 ƒ
|1. ƒ12 xr
|52 xr
|3 ƒ
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|18 xr
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… H: Leiner zurükgegeben die geliehenen“Vgl. den Tagebucheintrag vom 28. November 1813.
    • „… Mlle Robert die geliehenen“Vgl. die Tagebuchnotizen vom 21. und 27. November 1813.
    • „… mit Oper , Bärmann Keller“Unklar, wer gemeint: Karl Keller oder Karl Johann Gottfried Keller.
    • „… zu Liebich auf die Wache“Hier ist sicherlich nicht Liebichs Landhaus „Schildwache“ in Lieben gemeint, sondern es könnte die Hauptwache auf dem Roßmarkt (Wenzelsplatz) oder jene auf der Burg (Hradschin) bzw. die Polizeiwache in der Altstadt gemeint sein.

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