Sonntag, 5. Februar 1826
Dresden
d: 5t Sonntag.‡
gearbeitet. Brief von Heinrich Beer nebst dem
Honorar von Berlin für Euryanthe in einem
Wechsel von 800. rh auf Kaskel erhalten. von Enk-
hausen* und Smart. um 12 Uhr Visite bei Rußen.
Nachtische an Smart geantwortet. Abends
Freyschütz zum 48t male. voll. Mejo*. – –
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Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
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Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Textkonstitution
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„Sonntag.“über der Zeile hinzugefügt
Einzelstellenerläuterung
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„… Kaskel erhalten. von Enk- hausen“Vermutlich Heinrich Enckhausen.
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„… male . voll . Mejo“Franz Mejo sang den Max; außerdem wirkten E. Pollack (Fürst Ottokar), K. Keller (Cuno), F. Funk (Agathe), F. Miller (Ännchen), A. Mayer (Kaspar), F. Kanow (Samiel), C. G. Risse (Eremit), A. von Böhme (Kilian) sowie Dem Miller j., M. Pötzsch, Th. Castelli und J. Taschenberg (Brautjungfern) mit. Es handelte sich im die 47. Aufführung des Werks in Dresden.