Mittwoch, 8. März 1826
London

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d: 8t gearbeitet*. 11 – 3. Probe*
Mittag bei Robertson. Abends
7 Uhr, 12 Stükke aus dem Freysch
Dirigirt. ungeheurer Empfang*

Brief von Lina No 3 erhalten
nach dem Judas Makkabäus* nach
Hause.

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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… gearbeitet“Laut Brief an seine Frau vom 9.[/10.] März 1826 arbeitete Weber am Finale III (Nr. 22) seines Oberon.
    • „… 11 – 3. Probe“Orchesterprobe des Freischütz für die Konzertaufführungen ab 8. März 1826. Zu Webers Empfang durch die Musiker vgl. den Brief an seine Frau vom 9.[/10.] März 1826.
    • „… dem Freysch Dirigirt. ungeheurer Empfang“Zum „Oratorio“-Konzert im Covent Garden Theatre vgl. auch Webers Brief an seine Frau vom 9.[/10.] März 1826, den Bericht in der BamZ vom 29. März 1826 sowie I. Moscheles’ Brief vom 15. September 1861 an Max Maria von Weber.
    • „… nach dem Judas Makkabäus“Das Händel-Oratorium erklang im 2. Teil des „Oratorio“-Konzerts; zur Programmfolge vgl. den The Theatrical Observer; and Daily Bills of the Play, Nr. 1327 (8. März 1826). Eine Konzertankündigung erschien in The Times, Nr. 12909 (8. März 1826), S. 3. Besprechungen des Konzerts finden sich u. a. in The Times, Nr. 12910 (9. März 1826), S. 2, The Theatrical Observer; and Daily Bills of the Play, Nr. 1328 (9. März 1826), The Examiner, Nr. 944 (12. März 1826), S. 162, The Literary Chronicle and Weekly Review, Nr. 356 (11. März 1826), S. 159 sowie The Harmonicon, vol. IV, pt. I, Nr. XL (April 1826), S. 85.

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