Dienstag, 4. November 1823
Wien

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d: 4t an Lina No. 21 geschrieben
den Wagen bekomenT, und ihm darauf bezahlt
425 ƒ. C: M. oder

und 200 ƒ an Steiner angewiesen oder
denen Gesellen und Jungen

Von Steiner und Comp: den Rest meines Honorars
für den Klavier Auszug der Euryanthe eincaßirt*
mit 200 rh: Conv. M: und Honorar für die Ouvertur
mit 150 rh: --------. . wovon aber obige angewiesene 200 Gulden
abgehen*.

Haarlokken für Lina und die Fräuleins
Eine silberne KaffeeMaschine von Würth gekauft.
Ein Wikler für Lina
dem HausMster und Jakob.
der Caroline
Seitenumbruch Honorar für Preciosa erhalten mit 80 ƒ Con v:
oder 53. rh 8 gr.
von Benedikt ließ ich mir geben
= 26. rh 16 gr Abschlags der Reise*.

Obers Milch pp
Wäsche
Mittag bei Duport. eingepakt.
3 paar Braßletes 7. 5. 3.

|5. gr4. pf
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|283. rh8 gr
|133. rh8 gr
|3 rh
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|6 rh.
|95. rh16 gr
|26. rh16 gr
|2. rh16 gr
|5. rh8 gr
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|1. rh20 gr
|1. rh
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|4. rh
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

Themenkommentare

    Einzelstellenerläuterung

    • C: M.Abk. von „Conventionsmünze“.
    • „… Klavier Auszug der Euryanthe eincaßirt“Die ersten beiden Raten hatte Weber laut Tagebuch am 31. Juli und 29. September 1823 erhalten.
    • Conv. M:Abk. von „Conventionsmünze“.
    • „… obige angewiesene 200 Gulden abgehen“Außerdem erhielt Weber von Steiner erste Exemplare des Euryanthe-Klavierauszugs (VN: 4519); zwei davon verschenkte er mit Widmungen an Henriette Sontag und Franz Anton Forti (vermutlich weitere auch an Th. Grünbaum und A. Haizinger, dafür existieren allerdings keine Belege). Ein Exemplar nahm er mit nach Dresden; vgl. seinen Brief an H. Lichtenstein vom 13. November 1823.
    • HausMsterAbk. von „Hausmeister“.
    • Con v:Abk. von „Conventionsmünze“.
    • „… 16 gr Abschlags der Reise“J. Benedict blieb wegen der Widmung seines Rondo brillante op. 5 an die Kaiserin noch länger in Wien; vgl. Webers Brief an seine Frau vom 4. November 1823. Er kam erst am 25. November 1823 wieder in Dresden an.

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