Donnerstag, 9. Mai 1816
Prag

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d: 9ten Partitur an S: Majestät den König der Niederlande,
und den König von Bayern abgesendet. leztere an Baron
Hruby
zur Uebergabe. Porto

von Swerts 100 f und eine schöne Taße erhaltenT dem Bedienten
um 10 Uhr Probe von Athalia. Mittag bey Lina. Verdruß.
Seitenumbruch um 5 Uhr zu Liebich wegen Kienlen*. Abends ins Theater
welcher ist der Bräutigam*.
Lina gebrochen*.

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|1. ƒ42 xr
|5 ƒ
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… Uhr zu Liebich wegen Kienlen“Möglicherweise machte sich Kienlen, der am Tag zuvor angereist war, Hoffnung auf die nach Webers Abgang im Herbst freiwerdende Stelle als Musikdirektor am Prager Ständetheater; vgl. den Brief von F. Drieberg an B. A. Weber vom 9. Juni 1816.
    • „… Theater welcher ist der Bräutigam“Zu weitergehenden Informationen vgl. den SpielplanT.
    • „… Lina gebrochen“C. Brandt hatte in der abendlichen Vorstellung die Rosalie gespielt.

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