Samstag, 15. Juni 1816
Berlin

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d: 15t um 10 Uhr Chor Probe von der Kantate*. Mittag zu Hause. Brief‡
an Lina No. 3 abgeschikt
zu Weiß mit ihr gesungen Alimelek. um 8 Uhr unter den
Linden Rendevouz und dann mit ihnen gegangen zu Dietrich soup‡
Lichtensteins, Wollanks, Ritschel, Hoffmann, Gropius*, Rungenhagen
sehr vergnügt bis 1 Uhr. Kardinal pp verzehrt
am Thor

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|7 ggr.
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|2 rh‡16 ggr.
|4 –

Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

Textkonstitution

  • 1.
    „f“unsichere Lesung
  • 2.
    „rh“unsichere Lesung

Einzelstellenerläuterung

  • 1.
    „… Chor Probe von der Kantate“Im Brief an C. Brandt vom 14./15. Juni 1816 gibt Weber die Dauer der Proben für das Konzert am 18. Juni 1816T abweichend mit 9.00 bis 15.00 Uhr an.
  • 2.
    „soup“Abk. von „soupirt“.
  • 3.
    „… Ritschel , Hoffmann , Gropius“Möglicherweise Wilhelm Gropius (1765–1852) oder einer seiner Söhne: Carl Wilhelm oder Ferdinand.

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