Mittwoch, 15. Januar 1812
Leipzig

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d: 15t Abschieds Visiten gemacht. Mittag bey
Frege Rode.
dann noch zu Rochliz. eine herrliche
Scene erlebt von weiblicher Gattenliebe. wir
namen herzlichen Abschied von einander und
ich hoffe wir sind Freunde.
Abends Ball
bey Mayer Frege. Mad: Küstner, Rhode ein liebes
Weib.
dann eingepakt.
bey Küstner meine alte Schuld bezahlt und
meine Uhr wieder bekomen mit
gerechnet zu 20 […]:

und neue mit
worauf er mich noch zum Andenken eine
schöne Dose von Mannheimer Golde* schenkte.

Gläser an den Wagen Laternen rep:
PorteChaisen
Trinkgelder
Trinkgelder ins Haus
Brief von Goeschen erhalten.

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|34 –8 gg:
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|29. rh14. gr
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|1 rh
|20 ggr:
|11. gr
|3 Th:
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

Textkonstitution

  • „gerechnet zu 20 […]:“über der Zeile hinzugefügt
  • „[…]“unsichere Lesung
  • unleserliche Stelle (ca. 1 Zeichen)

Einzelstellenerläuterung

  • „… schöne Dose von Mannheimer Golde“Rotguss aus Kupfer mit Anteilen Zink und Zinn.
  • rep:Abk. von „repariren“.

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