Freitag, 5. Juni 1812
Berlin

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d: 5t früh in dem Schulgarten gefrühstükt mit Mad: Schrökh
Mlle Koch, Flemming pp
Mittag zu Hause mit Berner.
Abends bey Mad: Schrök*. wegen Ihrem Geburtstage
meine Musik wurde gesungen, Burleske aufgeführt
pp. Thor und Trinkgeld

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|8. gr
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

Textkonstitution

  • „s“unsichere Lesung
  • „e“unsichere Lesung

Einzelstellenerläuterung

  • „… Abends bey Mad: Schrök“Das Ehepaar Schröck ist im Allgemeinen Straßen- und Wohnungs-Anzeiger für die Residenzstadt Berlin (hg. von C. Sachs) für 1812 (S. 22 bzw. 24) unter der gemeinsamen Adresse Leipzigerstraße 65 nachgewiesen, nach der Scheidung (Februar 1812), ist allerdings unklar, ob der gemeinsame Wohnsitz Bestand hatte. Weber erwähnt im Tagebuch in der Folge aber mehrere Treffen mit beiden Schröcks.

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