Donnerstag, 30. Juli 1812
Berlin

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d: 30t früh gearbeitet. Duett No: 5*. Briefe von Fanny und Mutter
erhalten.

Mittag zu Hause. Nachtische Lection Frieder: TürkT. dann
ins Theater Michel Angelo*.
von da zu Mad. Bachmann*
bis ½ 1 Uhr. sehr gut gestimmt und gut gespielt.

Thorgeld

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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… früh gearbeitet. Duett No: 5“Nr. 5 Duetto Rudolph, Krips aus Silvana im Klavierauszug.
    • „… dann ins Theater Michel Angelo“Im Schauspielhaus wurde anschließend noch gegeben: Trau, schau, wem? und Das Hausgesinde. Laut Theaterzettel (in D-B, Yp 4824/2100-1812, Nr. 201) wirkten in der von Weber erwähnten Oper mit: F. Eunicke (Michel Angelo), G. Gern (Scopa), M. Müller (Nerine), Th. Eunicke (Zerbine), C. W. F. Unzelmann (Pasquin) und C. Wauer (Leonardo da Vinci). Die Besetzung des Lustspiels entsprach jener am 12. Juni 1812; im Hausgesinde waren G. Chr. G. Kaselitz (Kraft), W. Leist (Luise), A. Gern (Werner Vater), G. Weitzmann (Werner Sohn), A. Wurm (Lorenz), Dem. Ritzenfeld (Margarethe) und A. Gern (Sabine) besetzt.
    • „… von da zu Mad. Bachmann“Die Wohnung der Witwe ist im Allgemeinen Straßen- und Wohnungs-Anzeiger für die Residenzstadt Berlin (hg. von C. Sachs) für 1812 nicht nachgewiesen.

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