Gottfried Weber an Giacomo Meyerbeer in Paris
Mainz, Dienstag, 10. Januar 1815

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Apparat

Zusammenfassung

endlich habe er ihm den Chronometeraufsatz zur Post gegeben; er solle sein möglichstes tun, auch in Wien; Mosel solle ggf. einen Verleger suchen; Meyerbeer soll es ins Französische übersetzen; zur Belohnung erhalte er eine Abschrift der Voglerschen Hymnen; Forts. am 11.1.: hat Meyerbeers Brief erhalten und billigt seine Vorschläge wegen Aufsätzen in Friedensblätter und Wiener Literatur-Zeitung; er habe jetzt keine Zeit für die Rezension der Ästhetik (Mosels); hat sich über Mälzels Anwesenheit in Paris erschrocken; will Meyerbeer als Korrespondenten für die AmZ zur Sprache bringen; hat von Weber noch keine Antwort zum Vorschlag der Wiederanknüpfung des (Harmonischen) Vereins; er sei jetzt Mitglied des Theaterausschusses und sucht kleine Opern, hätte auch gern Gänsbachers Operettchen

Incipit

Lieber Bruder, tausend Noth habe ich gehabt die Chronometergeschichte

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
    Signatur: N. Mus. Nachl. 97, A/163

    Quellenbeschreibung

    • 1 DBl. (4 b. S. einschl. Adr.)

    Dazugehörige Textwiedergaben

    • Becker (Meyerbeer), Bd. 1, S. 269–271

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