Gottfried Weber an Schott in Mainz
Darmstadt, Sonntag, 5. Mai 1822

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Wegen Freischüz Partit habe dem Weber Ihre Äußerung mitgetheilt: er soll Ihnen selbst schreiben, ich mag keinen Kuppelpelz verdienen.

Den Prozess wird Schlesinger hoffentlich darum bleiben lassen weil er, jedenfalls sehr zweifelhaft für beide Theile ist. Der Zulehner hat aber da eine saubere Arbeit hergemacht. – Freilich gut dürfte es nicht werden weil es doch so viel möglich anders werden sollte als so wie es bestmöglichst schon gemacht war: aber! aber! Nehmt Euch vor den Represionen in Acht.

Ist das Papier zur 2 Aufl. noch nicht angekommen? – […]

Ob es gut wär, mit Kupferberg einen neuen Accord wegen Debit der […]

[…] Der Adamische Ueberdruk ist gut. Was gebt ihr mir, so schrieb ich alle Exempel zu meiner Theorie selbst auf diese Art. | Die Partit. des Freischüzen wäre ein schöner Anfang in dieser Manier.

Apparat

Zusammenfassung

hat Weber Schotts Äußerung zur Partitur des Freischütz mitgeteilt; der solle sich selbst melden; über den Prozeß gegen Schlesinger; fragt nach Papier zur 2. Auflage u. anderen Verlagsdingen; Webers Oper sei ein guter Anfang in der neuen Druckart (=?)

Incipit

Wegen Freischüz Partit habe dem Weber Ihre Äußerung

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Eveline Bartlitz; Joachim Veit

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
    Signatur: 55 Nachl 100/B, 1896

    Quellenbeschreibung

    • 1 DBl. (4 b. S. einschl. Adr.)

    Provenienz

    • 2014 Ankauf des Schott-Archivs durch ein Käuferkonsortium (u.a. die Staatsbibliotheken Berlin und München)

Textkonstitution

  • „hergemacht“unsichere Lesung
  • „Represionen“unsichere Lesung

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