Wollank, Friedrich
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Bildquelle
Basisdaten
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Wollank, Johann Ernst Friedrich
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Wollanke, Johann Ernst Friedrich Weitere Namen
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3. November 1781 in Berlin
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5. November 1781 in Berlin
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†6. September 1831 in Berlin
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Jurist, Musikliebhaber, Komponist
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Berlin
Dokumente
Biographische Informationen aus der WeGA
- Sohn des Kriegs- u. Domänenrates Johann Friedrich Wollanke (1728–1801) und dessen 2. Ehefrau Johanna Sophie, geb. Kühtz
- Getauft in St. Marien in Berlin
- Besuch des Joachimsthalschen Gymnasiums
- schon als Gymnasiast u. a. bei Gürrlich Unterricht in Violine und Generalbaß
- Jurastudium ab 1801 in Frankfurt/Oder, dann Halle
- ab 1803 Stelle am Berliner Stadtgericht; ab 1811 Justizkommissarius und 1813 Justizrat
- Mitglied der SingakademieT seit 1799 und 1809 Mitbegründer der Zelterschen Liedertafel, für die er die Statuten verfaßte und ca. 26 Männerchöre komponierte
- lernte Weber 1812 bei dessen erstem Berlin-Besuch, vermutlich in der Singakademie, kennen; widmete Weber zwei Liederzyklen: Sechs italienische Gesänge (Leipzig/Berlin: Kunst- und Industrie-Comptoir, PN: 389, erschienen ca. 1813) sowie Sechs deutsche Lieder op. 4 (Berlin: Schlesinger, PN: 62, erschienen 1813); komponierte 1813 gemeinsam mit Rungenhagen Zwölf Variationen für das Klavier zu 4 Händen auf das Wiegenlied von C. M. v. Weber (Teilautograph in D-B)
- heiratete am 24. April 1815 Ernestine Juliane Dorothea Scheibner; gemeinsame Kinder: Susanne Ernestine, Rudolph
- 1826 Mitbegründer der Philharmonischen Gesellschaft