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Hinrich Lichtenstein an Carl Maria von Weber in Dresden
Berlin, Donnerstag, 22. April bis Montag, 26. April 1824Incipit: „Dem Vertrauen, das Du in meine Umsicht setzest“
Zusammenfassung: Lichtenstein habe die von Weber erhaltenen Dokumente mit Kommentar an Brühl weitergeleitet; hatte eigentlich die Absicht, zusammen mit Antwort Brühls alle Unterlagen, die dieser ihm habe zukommen lassen, an Weber zu senden, doch habe Brühl sich diese soeben zurückerbeten, gibt den Inhalt daher aus dem Gedächtnis wieder; Bericht über Gespräche und Zusammenkünfte im Hause Beer, wo auch Spontini verkehre; Aufführung der Euryanthe nun doch in Aussicht; Angelegenheit sei in aller Munde, schade vor allem Spontini; Wünsche für baldige Entlastung (Problematik um Abwesenheit Morlacchis)
Kennung: A042222 bearbeitet
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Carl Maria von Weber an Louis Spohr in Kassel
Dresden, Dienstag, 27. April 1824Incipit: „Im Trubel des Ausziehens nach Hosterwitz begriffen“
Zusammenfassung: übermittelt Euryanthe und bittet nach Möglichkeit um baldige Zahlung des Honorars, da er ins Marienbad zu fahren gedenke; Vorschläge zur Besetzung von Spohrs Jessonda in Dresden und zur Verteilung der Sängerinnen auf verschiedene Werke, Klage über Dienstlast und Überarbeitung, Privates
Kennung: A042293 bearbeitet
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Karl Friedrich Ludwig Kannegießer an Carl Maria von Weber in Dresden
Breslau, erhalten Mittwoch, 28. April 1824Incipit: –
Zusammenfassung: Erschlossene Korrespondenz. Text nicht nachweisbar.
Kennung: A048159 bearbeitet
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Gaspare Spontini an Carl Maria von Weber in Dresden
Berlin, Mittwoch, 28. April 1824Incipit: „Il n'est pas surprenant que vous ne connoissiez pas“
Zusammenfassung: ein unverbindlicher, weitschweifiger Antwortbrief Spontinis, indem dieser versichert, es läge ein Missverständnis vor und er habe nie irgendwelche böse Absichten gegenüber Weber gehabt; versichert, dass er gegenüber S. M. ein gutes Wort für ihn einlegen wird, obwohl er nicht gerne etwas verspricht; beschreibt seinen Unmut gegenüber Kritik, Presse und Verhalten des Publikums und sagt, dass dies nichts über die Qualität des Werkes aussagt; er habe Euryanthe von Anfang an gelobt und es sei für einen Mann wie Weber sowieso überflüssig, all diese Urteile zu hören und ernst zu nehmen; Spontini bezweifelt Webers Aussage, dass er die satyrischen Verse, die über „Olimpie“ geschrieben worden seien, nicht kenne, da Weber sich bemüht hatte, sich unmittelbar nach der Premiere von „Freischütz“ zu rechtfertigen etc.
Kennung: A042248 bearbeitet
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Carl Maria von Weber an Gottlob Roth in Dresden
Hosterwitz, Dienstag, 4. Mai 1824Incipit: „In aller Noth ruf ich zu Dir!!! Die Köchin“
Zusammenfassung: Bitte, sich um Anstellung einer bestimmten Köchin zu kümmern; übermittelt Journal mit Anzeige zur Euryanthe mit der Bitte um Weitersendung an Hofrat Böttiger
Kennung: A042294 bearbeitet
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Georg August von Griesinger an Carl August Böttiger in Dresden
Wien, Mittwoch, 5. Mai 1824Incipit: „Ihren gestern erhaltenen Brief für Hammer habe ich sogleich abgeben lassen. “
Zusammenfassung: Persönliche Mitteilungen, an neuen italienischen Opern gibt es bisher nur zwei von Carafa und Rossini, man wartet auf die Fodor und Lablache, das Publikum will immer die Besten hören. Die diesjährige Kunstausstellung verspricht keine Höhepunkte, eine neue Fußgängerbrücke über die Donau wird entstehen.
Kennung: A046613 Kommentar in Bearbeitung
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Hinrich Lichtenstein an Carl Maria von Weber in Dresden
Berlin, Dienstag, 11. Mai 1824Incipit: „Einliegender Artikel aus der heutigen Haude u Spenerschen Zeitung“
Zusammenfassung: Lichtenstein übermittelt Zeitungsartikel einer „Bekanntmachung“ als Beleg für Spontinis noch z.T. unklare Ziele innerhalb der Intrigen gegen die Aufführung der Euryanthe und versichert, weitere Nachforschungen anzustellen; fragt, ob es nicht doch ratsam wäre, die gesamte Korrespondenz drucken zu lassen
Kennung: A042223 bearbeitet
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Johann Philipp Samuel Schmidt an Carl Maria von Weber in Dresden
Berlin, Donnerstag, 13. Mai 1824Incipit: „Aus beikommender Anzeige in beiden hiesigen Zeitungen“
Zusammenfassung: übersendet ihm Zeitungsmeldungen vom 11. Mai, aus denen hervorgeht, dass Euryanthe direkt nach der Elisabetta folgen solle; über bevorstehenden Urlaub der Seidler und Schulz, die unseligen Umstände der Aufführung und ein Berliner Konzert vom 12. Mai
Kennung: A042241 bearbeitet
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Wilhelm Fürst zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein an Friedrich von Schuckmann in Berlin
Berlin, Donnerstag, 13. Mai 1824Incipit: „Ew. Excellenz | beehre ich mich die Anlagen hierbei zurück zu reichen.“
Zusammenfassung: schickt die Anlagen zurück; aufgrund der „Selbsthülfe“ von Brühl will er keine weiteren Schritte unternehmen und erteilt die Genehmigung zum Druck der Inserate
Kennung: A047611 Kommentar in Bearbeitung
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Johann Boguslav Grano an Friedrich von Schuckmann in Berlin
Berlin, Donnerstag, 13. Mai 1824Incipit: „Am Freytag den 7ten d. M. erhielt ich von den hiesigen Zeitungs Expeditionen“
Zusammenfassung: befürwortet zwar eine Genehmigung der ihm eingereichten Erklärungen Brühls sowie der Mitglieder der Generaldirektion als Reaktion auf die Anzeige Spontinis, bittet aber aufgrund ihrer Brisanz um Entscheidung von höchster Stelle
Kennung: A047609 Kommentar in Bearbeitung