Carl Maria von Weber an Georg Schenck in Kelsterbach (Entwurf)
Dresden, Freitag, 1. November 1822

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An H: Schenk als Antwort auf sein Schr: [vom] 26t 8b

Werden meinem Ermeßen nach am besten thun den Faß Wein einem hiesigen Handlungshauß zu vertrauen. ich werde ihn gewiß meinen Freunden zu empfehlen. Jedoch kann ich natürlich nicht den Erfolg verbürgen, und muß sie um meiner überhäuften Geschäfte willen dringendst bitten, die Detailbesorgungen wie schon vermerkt einem hiesigen Hause zu übertragen.

Es wird mir ein besonderes Vergnügen sein Ihnen villeicht nüzlich nüzzen zu können.
mit aller Achtung E: W: ergebener
CMvW

Editorial

Summary

empfiehlt ihm, seinen Wein einer Dresdner Weinhandlung anzuvertrauen, und will ihn seinen Freunden empfehlen

Incipit

E: Wohlgebohren Werden meinem Ermeßen nach

Responsibilities

Übertragung
Eveline Bartlitz; Joachim Veit

Tradition

  • Text Source: Draft: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
    Shelf mark: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 6 (XII), Bl. 77v

Text Constitution

  • den“daß” overwritten with “den
  • “Faß”crossed out
  • ihn gewiß“mit Vergnügen ansuchen den Wein” overwritten with “ihn gewiß
  • “zu”crossed out
  • “villeicht”added above
  • “nüzlich”crossed out

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