Carl Maria von Weber an Helmina von Chézy in Dresden
Sommer? 1823
Settings
Show markers in text
Context
Absolute Chronology
Preceding
- 1823-07-31: to Peters
- 1823-07-31: from Grüneisen
Following
- 1823-08-10: to Grüneisen
- 1823-08-06: from Peters
Direct Context
Preceding
- 1823-06-17: to Chézy
- 1823-07-20: from Chézy
Following
- 1823-08-31: to Chézy
- 1823-10-10: from Chézy
Ich weiß nichts von Einschiebseln fremder Hand, oder Änderungen die ich nicht mit Ihnen verabredet hätte. da߇ einzige könnten die lezten Zeilen Adolars sein, die ich unbegreifflicher Weise verlohren hatte, und nach meiner Idee und Errinnerung also ergänzte
Ich ahne Emma, selig ist sie jezt
der Unschuld Thräne hat den Ring benezt
Treu bot dem Mörder Rettung an für Mord,
ewig vereint mit Udo weilt sie dort
/: gen Himmel deutend :/
Sie haben mir so oft schriftlich und mündlich erlaubt dergleichen zu machen, daß ich, der ich ohnedieß so wenig wie alle Ihre Freunde wußte wo Sie waren, mir dieß wohl erlauben mußte. Mehreres mündlich vWeber.
Editorial
Summary
er wisse nichts von unbesprochenen Änderungen im Libretto der Euryanthe; hat lediglich verlorene letzte Zeilen Adolars (“Ich ahne Emma”) ergänzt
Incipit
“Ich weiß nichts von Einschiebseln fremder Hand”
Responsibilities
- Übertragung
- Eveline Bartlitz; Joachim Veit