Bericht über die musikalischen Aufführungen aus Anlass der Vermählung des Prinzen Maximilian von Sachsen mit Louise Charlotte von Lucca in Dresden (Cantate “la lite sopita” von Francesco Morlacchi am 9. November und “Olympia” von Gaspare Spontini am 12. November 1825)

Show markers in text

Festlichkeiten bei der Vermählung I. I. K. K. H. H. des Prinzen Maximilian von Sachsen und der Infantin Louise Charlotte von Lucca.

Es war am 9. Novbr. Mittags nach 12 Uhr, als die hohe Braut des Prinzen Maximilian von Sachsen die Infantin Luise Charlotte von Lucca, ihren Einzug in Dresden hielt. Auf den Straßen, durch welche sie fuhr, wimmelte es von theilnehmenden Zuschauern, und eine Doppelreihe von den hier garnisonierenden Infanterie-Bataillons und der Bürgergarde gebildet, paradirte vom Seethore an, bis zu dem Eingange des Königl. Schlosses. Vor dem Rathhause war eine Tempelhalle von 8 canellirten Säulen gebildet, und mit Blumengewinden, Kränzen, und zwischen den Räumen der Säulen in goldnen Netzen schwebenden Rosen und Myrthen geziert worden, in deren innerem Raume der Magistrat der Stadt die Ankunft der Gefeierten erwartete, um sie mit ei¦ner Anrede zu begrüßen. Musikchöre ließen an mehren Stellen sich vernehmen, und die berittene Bürgergarde eilte der Erwarteten bis weit vor Dresden entgegen. Als nun die Kanonen donnerten, eröfnete auch diese wieder den langsam durch die Stadt sich fortbewegenden Zug, ihr folgten berittene Postoffizianten, eine Abtheilung der Jägerei zu Pferde, der Wagen mit den Königl. Commissarien, die bis Bayreuth entgegen gesendet worden waren, und endlich der, in welchem sich die hohe Braut selbst in Begleitung ihrer Obersthofmeisterin und Hofdame befand. Leider aber hatte das anhaltende Regenwetter das Offenhalten des Wagens nicht erlaubt. Mit einnehmender Freundlichkeit neigte sich die liebenswürdige Nahende nach allen Seiten, nahm die dargebrachten Glückwünsche mit gewinnender Milde an, und trat gegen 1 Uhr in den hohen Kreis ein, welchem sie künftig mit liebender Innigkeit angehören sollte.

Noch an demselben Abende ward in diesem Kreise die Vermählung in der Königl. Schloßkapelle | durch pristerliche Einsegnung vollzogen, am folgenden Abende aber dieses erfreuliche Ereignis durch eine freiwillige Erleuchtung der Stadt auch öffentlich gefeiert.

Es wurde gegen die Bestimmung dieser Blätter seyn, von den Festen nun zu sprechen, welche auf Veranlassung dieser hohen Vermählung am Hofe selbst, in den nächsten und nähern Verhältnissen folgten, sondern unser Zweck kann bloß darauf gerichtet sein, einige Worte über die beiden musikalischen Aufführungen zu sprechen, welche zur Feier derselben, am 9. Novmbr., im großen Königl. Concertsaale, und am 12. im Königl. Theater, statt fanden.

Der Saal des sogenannten großen Opernhauses – von seiner ehemaligen Bestimmung so genannt, seit einer Reihe von Jahren aber derselben entnommen, und blos für Bälle und Conzerte eingerichtet – gewährt bei einer solchen Festlichkeit, wie auch die am 9. Novbr. war, einen Anblick, der in jeder Hinsicht imponirt. Größe sowohl, als reiche Verzierung, glänzende Beleuchtung und geschmackvolle Anordnung zeichnen ihn auf eine Art aus, welche in Deutschland wohl schwerlich ihres Gleichen finden dürfte, und selbst das Ausland möchte wenige Säle aufzuweisen haben, welche ihn in diesen Gesammtbezeichnungen überträfen. Um 6 Uhr des Abends trat der König mit seiner ganzen hohen Familie in denselben, nachdem schon vorher eine zahlreiche Menschenmasse die verschiedenen Räume derselben angefüllt hatte, und das Parterre von Theilnehmern wimmelte. Von der mehr als 100 Personen betragenden Königl. musikalischen Kapelle, den Sängern, und dem Singechöre des Königl. Theaters ward eine vom K. Kapellmeister Herrn Ritter Morlacchi in Musik gesetzte, durch den Professor Montucci nach Metastasio bearbeitete Cantate, la lite sopita, aufgeführt.

Leider unterbrach gleich zu anfange derselben eine unangenehme Störung die Musik, und hätte bei dem ohne alle Grund verbreitenden Schrecken, leicht die unangenehmsten Folgen haben können, wenn nicht der Königl. Hof selbst mit einer die Gefahr abwenden und wohltätig einwirkenden Ruhe im Saale verblieben wäre, und Se. Königl. Majestät so bald es nur immer möglich, durch den Herrn Hofmarschall und General-Direktor von Lüttichau den Wiederbeginn der Musik und die ungestörte Fortsetzung derselben anbefohlen hätte, welches dann auch sogleich geschah, und nach und nach den Sturm be¦schwichtigte. Die Ursache des verbreiteten Schreckens war nämlich diese. In den obern Logenreihen war eine Dame ohnmächtig geworden, man hatte sie ans der Loge geführt, Wasser gewünscht, sich gedrängt, und schon dadurch war Unruhe entstanden, und die Aufmerksamkeit auf jenen Punkt gerichtet worden. Ein ungünstiger Zufall hatte nun gewollt, das fast zu derselben Zeit zwei vorwitzige Personen, welche auf dem Boden über dem Saale zur Feuerwacht angestellt gewesen, auf die Vermachungen über der letzten Logenreihe, getreten waren, und sich ein Loch in dieselben gebohrt hatten, um auf den untern Zuschauerraum herabzusehen. Das dadurch verursachte Knistern und Knattern, der herabfallende Staub u. s. w., alles dieses hatte die Unruhe auf jenem Punkte noch vermehrt, furchtsame Personen waren, an Feuergefahr stets zu denkend, aus den benachbarten Logen geflohen, dies hatten andre gesehen, waren dem Beispiele gefolgt, Eingedrängte, welche hier Gelegenheit sahen, ihren Vortheil vorwalten zu lassen, hatten vielleicht durch absichtliche Vergrößerung der Gefahr die Angst noch vermehrt, und so war alles aus den obern Logenreihen die Treppen herabgestürzt, dadurch aber in den untern und dem Saale selbst, ebenfalls eine Unruhe entstanden, und die Furcht vor Feuer, mithin aber die Flucht fast allgemein geworden. In der That aber war auch nicht das geringste vorgefallen, was zu derselben wirklich hätte Veranlassung geben können, und wer die große Sorgfalt kannte, mit welcher alle Vorsichtmaßregeln zur Abwendung jeder ähnlichen Gefahr getroffen worden, indem mehr als 200 Personen außerhalb und innerhalb des in seinen Mauern höchst massiven Gebäudes mit den überströmendsten Bedürfnissen an Wasser, Spritzen u. dergl. angestellt worden waren, konnte nie von einer darauf Bezug habenden Furcht sich hinreißen lassen. Bei näherer Untersuchung der Behörde hat sich die ganze Veranlassung auch wie hier angeführt, ergeben und die obenbezeichneten vorwitzigen Störer, welche leicht die traurigsten Folgen hätten bewirken können, sind deshalb zur Befragung gezogen worden.

Bei der Composition der Cantate hatte sich dem Zwecke gemäß, der Tonsetzer die Aufgabe gemacht, die Gesangstücke kurz zu halten, sie aber in grandiosen, glänzenden und effektvollen Style zu schreiben. Mit Vergnügen bemerkte man, wie er im Ganzen dieselbe vollkommen gelöst hatte, und besonders zeigte dies der zweite Theil der Cantate, welcher mit ge|lassenerer Ruhe als der erste angehört werden konnte. Leider ward das anmuthige Duett zwischen Venus und Amor durch die erwähnte Störung unterbrochen, und die im Textbuche bemerkte Arie Apolls fiel ganz aus, dafür fand man aber bereits das Finale des ersten Theils, Septett mit Chor, mit vieler Kunst und wahrem Tonreichthume gearbeitet. Noch glänzender aber war das Quintett, welches das Ganze schloß, und dieses brachte durch seine Kraft und Lieblichkeit eine ungemeine Wirkung hervor. Dazu trug die mit ihm fortschreitende Bravour Arie der Sign. Palazzesi, (als Amor) in welcher sie die ganze Kraft und Gewandtheit ihrer Stimme entfaltete, sehr vieles bei. Aber auch die Sign. Funk und Tibaldi zeichneten sich als Venus und Pallas in den ihnen zugetheilten Gesangparthieen auf’s vortheilhafteste aus, und wurden von den Herren Bonfigli, Zezi und Relandini, als Apollo, Mars und Merkur sehr brav unterstützt. Die Königl. musikalische Kapelle, welche man hier, wie selten, in ihrer ganzen Stärke hören konnte, bewährte ihre gewohnte Virtuosität, und die Soli, welche der Herr Konzertmeister Rolla auf der Violine, und die Herren Kammermusici Steudel und Kummer auf der Flöte und Oboe vorzutragen hatten, zeigten die Meisterschaft dieser Künstler.

Am 12. Nov., wo die hohen Neuvermählten zum erstenmale im Hoftheater erschienen, und bei beleuchtetem Hause von den Anwesenden mit Zeichen der innigsten Theilnahme begrüßt worden, fand auch die erste Aufführung der Oper Olympia darin statt. Die General-Direktion konnte wohl kaum eine Oper wählen, welche zu einer Festdarstellung sich besser geeignet hätte, und das Publikum muß ihr dafür den aufrichtigsten Dank sagen. Durch den Stoff selbst, die Vermählung Cassanders mit Olympia, eignete sie sich zu der Beziehung des Tages, an welchem sie aufgeführt ward, vollkommen. Nächstdem ist sie dasjenige Werk des Tonsetzers des herrlichen Vestalin und des effektvollen Cortez, welches zunächst diesen beiden folgte, von den Verehrern des Compositeurs und als ihnen auch im Verdients m nächsten stehend, bezeichnet wird. Endlich bot dasselbe auch durch die bereits anerkannte Schwierigkeit feiner Ausführung und den äußern Glanz, der damit nothwendig verbunden werden mußte, eine Aufgabe dar, die sich zur Lösung bei Gelegenheit eines festlichen Tages am angemessensten eignete. ¦

Mit gespannter Erwartung sah daher jedermann dieser Darstellung entgegen, und am Schlusse derselben vereinte sich alles in dem anerkennenden Urtheile, daß gewiß alles geleistet worden sey, was dem Verhältnisse unserer Bühne nach, nur habe geleistet werden können, und daher in verschieder Beziehung wahrhaft Treffliches hervorgegangen sey.

Was die Tonsetzung selbst betrifft, so konnte sie freilich niemand befriedigen, der das Meisterhafte jener beiden ebengenannten herrlichen Opern auch hier in gleicher reicher Fülle und doch Einfachheit, Innigkeit und doch Würde, Reinheit und doch Eleganz erwartete. Ein mühsames, gleichsam aus Mosaikstückchen zusammengesetztes, meist überladenes und doch auch wieder seltsam nüchternes, großentheils trockenes, und doch im Aufgebot der Effectmittel diesen Effect eben dadurch wieder vernichtendes Werk stellte sich ihm dar, das ihn meist übertäubte, nur selten Ruhepunkte gewährte, fast nie mit fortriß, und um so schmerzlicher ihn berührte, je offenbarer hier und da an einzelnen Stellen, die ganze einfache Kraft, hohe Genialität und innere Wärme hervorbrach, welche den Schöpfer der Vestalin mit Recht zu einem Lieblinge aller wahren Musikfreunde erhob. Denn eben diese Einzelnheiten, welche wegzuläugnen Verrath an dem Meister wäre, und die besonders in einigen Chören, (freilich auch nicht ohne Rückerinnerung an Motive aus der Vestalin) und den beiden Arien der Statira im zweiten Akte, welche fast durchaus gediegen und ächt dramatisch zu nennen sind, und mit fliegendem Glanze hervorstrahlen aus den übrigen; eben diese Einzenheiten sind es, welche uns so schmerzlich bedauern lassen, daß der Tonsetzer sich den Eingebungen seines höhern Genius, welche daraus leuchten, immer so schnell wieder entzogen, seine Virtuosität gleichsam nur angedeutet, seinen Himmelsfunken nur auf Minuten sichtbar gemacht habe, um alles dann wieder plötzlich aufzugeben, und nach gewaltiger Wirkung haschend, oder in Gemeinplätzen sich verlierend, einen Weg zu gehen, der wenigstens für ihn hätte verschlossen bleiben sollen, da er selbst vorher offenbar bereits den zu dem Tempel der wahren Kunst eingeschlagen hatte. Höchst interessant wird aber allerdings dadurch diese Composition aus dem Uebergang zu einer neuen Periode Spontini’s, und um so aufmerksamer wird sie jeder anhören, und um so zweckmäßiger ward auch dadurch der Gewinn dieser Oper für das Repertoir. |

Ich scheue mich nicht meine individuelle Ansicht hier mitzutheilen, unbesorgt, ob sie Beifall oder Tadel finde, da ich sie niemand aufdringen will, und sie nur eben eine individuelle seyn soll. Mit derselben Offenheit kann ich mich aber auch nicht enthalten, die schmählige Bearbeitung des französischen Textes zu rügen, welche der Aufführung dieser Oper in Deutschland untergelegt worden ist. Ueber den Gang der Handlung, Charactere u. s. w. der Oper selbst, natürlich nichts, denn diese waren durch französische Original gegeben, aber die Worte! Man versichert, Hoffmann, der Verf. der Phantasiestücke, habe die Uebersetzung auf seinem Gewissen. Nun, dann hat er sie gewiß in einem Anfalle der übelsten Laune gemacht, oder die Zuhörer bloß in Callots Manier damit necken wollen. Ich kenne aus eigner Erfahrung die Schwierigkeiten der Unterlegung eines deutschen Texts nach französischer Musik sehr wohl, die um so größer sind, je mehr die Tonsetzer jener Nation die Freiheit ihrer Sprache in prosodischer Hinsicht noch übertreiben, aber Wortstellungen, wie hier sich finden völlig undeutsche Constructionen, unerlaubte Verkürzungen, (Rothhäckchen) Unverständlichkeiten u. s. w. sollte sich doch auch der nachlässigste Bearbeiter nicht zu schulden kommen lassen. So fängt gleich der dritte Auftritt an:

„Tyrannei zügellos hat befleckt seine Spuren ec.„Könnt’s geschehen, daß der Mächtige dämpfte diese Gluth;„Könnts geschehen daß er lebe! –„Olympia ich hoffe es, sollte werden mein.„Ihrer Schönnheit Glanz hat gebeugt sich mein Stolz ec.

Alles dieß in Einem Auftritte, und doch so leicht, und rhythmisch richtig zu ändern! Dann lesen wir ferner von der Gottheit, wie sie

„In Lieb wird verschlingenEin seliges Paar.

Das Heiligthum soll „erkrachen,“ der Friede ist dem Himmel „entklommen!“ und der Schmerz zerronnen.“ Nun singt Statira:

„Ja, ich weih ihn der Rache,Dem Tode, der begangenMordberrath an dem Herrn.

und der Donner brüllt, die That zu wecken,“ worauf Cassander noch bittet:

„O Priesterin, Deinen Zorn laß schwelgen,Zu Dir laß mich neigen.

Dieses, und noch zehnmal mehr blos in Einem Akte! Nein, wir können nicht glauben, daß dieser Text Hoffmanns Arbeit sey. –

Um den heutigen Darstellung aber auch einem unmittelbaren Bezug auf das Fest zu geben, war nach der Verbindung Cassanders mit Olympia der Schluß der Oper dahin abgeändert worden, daß Diana, in und bei deren Tempel zu Ephesus die ganze Handlung vor sich geht, herabschwebt, und mit folgenden, von dem Kapellmeister K. M. v Weber trefflich in Musik gesetzten Worten auf die Feier des Tages übergeht. ¦

Ja, seht mich selbst, die Euer Dienst verehrt.Doch wenn ich gern das Fest, daß heut’ Ihr feiert,Mit Segen kröne, laßt der GegenwartMich Euern Blick entrücken, und der ZukunftGebilde Eurem Aug entgegenführen. –Von dort, wo meinem Dienst in früher ZeitGeweiht, der Luna Berge in HesperienSich doch erheben, Lucca’s schöne Fluren schützend,Tritt eine edle Fürstin in das LandDer biedern Sachsen ein, mit holdem LiebreizUnd in der treuen Liebe Bund, mit Ihm,Den frommen edlen Maximilian,Beglücket Sie der Elbe blühendes Gestade.In einen Kreis von Vielgeliebten trittLouise nun im neuen VaterlandeAuf Blumen geht des heitern Daseyns Schritt,Und vom Altar im treuen Opferbrande,Steigt mit dem Weihrauch auch das volle ChorDer Wünsche für das hohe Paar empor.Drum seht, wie sich des Himmels Halle schmücket,Im Sonnenglanz zu beider Namen Zier!Schaut hin! und was Ihr sehnend dort erblicket,Das feiert jetzt aus froher Brust mit mir.Ertönen laßt des Jubels lauter Klang!Erhebt die Edeln hoch im Festgesang!

Nun erblickte man im Hintergrunde eine reiche Strahlenglorie, in welcher die Buchstaben L. und M. glänzten, und Genien umgaben dieselbe rings mit Blumengewinden, während das Schlußchor der Oper selbst die Verehrten feierte.

Je unumwundener ich dasjenige gerügt habe, was mir in Text und Oper den Anfoderungen nicht zu entsprechen schien, um so unbefangener muß ich aber nun auch hier erklären, daß die Aufführung selbst in jeder Art zu den gelungensten gehörte. Unter der Leitung unsers Webers, welcher dieser Oper den angemeßensten Fleiß im Einstudiren gewidmet hatte, leistete das durch seine Virtuosität schon berühmte Orchester fast das Unmögliche, denn die Aufgaben des Tonsetzers an dasselbe sind eben so verwickelt als ermüdend. Gleiches Lob gehörte auch den Darstellenden, welche alle Schwierigkeiten mit Talent und Fleiß überwanden, Die Damen Funk und Devrient, die Herren Bergmann, Hauser und Mayer wetteiferten um den Preis. Auch die zahlreichen und schweren Chöre wurden unter Direktion des Vorstehers des Singechors Herrn Kirchensänger Mieksch mit Präcision und sicherer Haltung gesungen. Bei dieser auch im Aeussern nach gedrängten Effecten strebenden Oper, verdient aber auch in vorzüglicher Hinsicht die treffliche sormische Anordnung, welche von dem Herrn Regisseur Pauli ausgegangen war, so wie die Besorgung des Kostüms, deren Zeichnungen der Herr Hofschauspieler Heine angefertigt hatte, der ehrenvollesten Erwähnung. Wie denn überhaupt auch Decoration und sämmtliche Umgebungen, die alle mit Geschmack und Richtigkeit entworfen und ausgeführt worden, die Vorstellung zu einem Ganzen gestalteten, das bei der ersten Erscheinung auf’s angenehmste imponirte, und jederzeit mit Vergnügen und Interesse auf der hiesigen Bühne gehört und gesehen werden wird.

Th. Hell.

Editorial

Creation

Responsibilities

Übertragung
Amiryan-Stein, Aida

Tradition

  • Text Source: Einheimisches, Beilage zur Abend-Zeitung, Jg. 9, Nr. 1 (16. November 1825), pp. 1–4

Text Constitution

  • “das”sic!

Commentary

  • ansrecte “aus”.
  • sormischerecte “scenische”.

    XML

    If you've spotted some error or inaccurateness please do not hesitate to inform us via bugs [@] weber-gesamtausgabe.de.