Letters

Back

Filter

Chronology


Sender

Addressees

Place of sender

Place of addressee

Mentioned Persons

Mentioned Works

Mentioned Places

Document Type

Repository

Facsimile

Document Language

Document status

7661 Search Results

  • Hermann Uhde to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Veytaux-Chillon, Friday, October 8, 1875

    Incipit: “Endlich, als Einlösung meines Versprechens”

    Summary: es geht nochmals um den Brief aus dem Nachlaß Friedrich Ludwig Schmidts vom 26. November 1821, von dem Uhde Jähns am 5. September eine Abschrift zugesagt hatte, die er nun beilegt (Weberiana Mappe XIX, Cl. V, Abt. 5 A, Nr. 5b = Nachtrag, Nr. 16; vgl. auch Abschrift dieses Briefes von Jähns in: Cl. II B, 4, Nr. 11, S. 949–950). Er beantwortet noch weitere Fragen aus dem Brief von J. vom 28. August 1875

    Identifier: A043818 proposed

  • Max Maria von Weber to Anonymus
    Wien, Friday, October 15, 1875

    Incipit: “Herzlichsten und wärmsten Dank für Ihr”

    Summary: dankt für ein Bilderbuch, das er sehr lobt; Privates; mockiert sich über einen “Wortbruch” v. Frl. Livia; Prof. Mayer, ihr Heiligendammer Lesefreund, habe sich kurzfristig verheiratet; er säße auch an einer neuen Schrift u.a.

    Identifier: A045882 proposed

  • Ludwig Slansky to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Prag, Thursday, November 4, 1875

    Incipit: “Es thut mir unendlich leid”

    Summary: bedauert keine Auskunft geben zu können, da die wertvollen Bibliotheken des Dr. Thomé in Straßburg und die des Wirsing in Breslau seien, sein Theater habe keine. Bei der Neubesetzung des Direktorpostens alle 6 Jahre bekommen sie auch einen neue Bibliothek, die jetzige ist keineswegs mustergültig

    Identifier: A043815 proposed

  • Friedrich Wilhelm Jähns to Wilhelm Künzel
    Berlin, Wednesday, November 10, 1875

    Incipit: “Es war mir eine herzliche Freude, nach langer Zeit”

    Summary: Hat seine Autographensammlung an seinen Sohn Max abgetreten, hat nur noch Weberiana, fragt, ob Küntzel etwas entsprechendes (auch Briefe an Weber) habe; Max sammelt überwiegend Militär, bittet um entsprechende Angebote (besonders sucht er Moltke, Roon, Bismarck)

    Identifier: A043806 proposed

  • Friedrich Wilhelm Jähns an Marie Lipsius in Leipzig
    Berlin, Dienstag, 16. November 1875

    Incipit: “Was werden Sie von mir denken, daß ich, nach ohnedies früherem langen Schweigen”

    Summary: dankt für den 3. Bd. der “Studienköpfe”; war besonders beeindruckt von der Charakterisierung Henselts und geht auf Henselts Bearbeitung der Weberschen Sonaten ein; bedankt sich für seine Erwähnung in Bezug auf Weber in Lepsius 2. Bd.; berichtet von seiner Arbeit an seinem Nachtrag u.a.

    Identifier: A045072 proposed

  • Carl Ferdinand Pohl to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Wien, Thursday, November 18, 1875

    Incipit: “Aus Ihrem vortrefflichen “C. M. v. Weber in s. Werken””

    Summary: nennt ihm Lexika, die die Operette Der Freibrief aufführen, kennt keine solche von Joseph Haydn, würde sie eher dem Bruder zuordnen, aber auch das sei zweifelhaft

    Identifier: A043808 proposed

  • Robert Lienau to Carl Gottlieb Röder in Leipzig
    Berlin, Friday, November 19, 1875

    Incipit: “Indem ich unter gewißenhafter Diskretion Ihnen mittheile”

    Summary: teilt ihm mit, dass er kurz vor Abschluß des Ankaufs eines großen Musikverlages (Haslinger) sei, der auch eine eigene Druckerei habe

    Identifier: A045883 proposed

  • Carl Ferdinand Pohl to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Wien, Thursday, November 25, 1875

    Incipit: “Ich begreife nicht, warum ich nicht sogleich”

    Summary: teilt mit, dass er in Gerbers Lexikon Th. 3 (1813), S. 430 gefunden habe, dass die Oper Der Freibrief von Julius Miller komponiert ist

    Identifier: A043809 proposed

  • Schott to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Mainz, Thursday, November 25, 1875

    Incipit: “Es würde uns zum besonderen Vergnügen gereicht haben”

    Summary: teilen mit, dass die aus Zulehner’s Verlag überkommenen Partituren zu Haydn-Opern lange verkauft worden sind

    Identifier: A043813 proposed

  • Otto Gössell an Max Maria von Weber in Wien
    London, Samstag, 11. Dezember 1875

    Incipit: “Ich sagte Otto er möchte Sie ersuchen”

    Summary: bittet um Rückgabe der vor längerer Zeit geborgten Partitur des Peter Schmoll

    Identifier: A047841 proposed

  • Moritz Fürstenau to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Dresden, Tuesday, December 14, 1875

    Incipit: “Seit einiger Zeit an einer nicht unbedeutenden Verletzung”

    Summary: lässt mitteilen, dass sich nur der Theaterzettel über Die Verwandlungen erhalten hat, die Vorstellung fand auf dem Linkeschen Bade am 15. Oktober 1810 statt unter Joseph Seconda; Komponist ist Julius Miller

    Identifier: A043801 candidate

  • Max Maria von Weber an Otto Gössell in London
    Wien, Freitag, 17. Dezember 1875

    Incipit: “Beigehend sende ich Ihnen die gewünschte Partitur der Oper “Peter Schmoll””

    Summary: Übersendung einer Papierkopie des Peter Schmoll; kann sich nicht erinnern, ob beim Verkauf 1859 das Aufführungsrecht inbegriffen war; Bericht über den Besuch von Gössells Sohn Otto in Wien; Weihnachts- und Neujahrswünsche; freut sich auf Gössells angekündigten Besuch in Wien im Frühjahr

    Identifier: A047886 proposed

  • Max Maria von Weber an Otto Gössell in London
    Wien, Mittwoch, 5. Januar 1876

    Incipit: “Bei meinen vielen Umzügen ist der mit Ihnen über Ankauf der Oper: Peter Schmoll geschlossene Vertrag”

    Summary: sein Exemplar des Vertrags über den Ankauf von Peter Schmoll liegt in Dresden, bittet daher um Übersendung einer Kopie; bestreitet, dass Gössell jemals im Besitz der Originalpartitur gewesen sei; die Abschrift, die er übersendet habe, ist speziell für Gössell angefertigt worden; dankt für übersendete Austern und verspricht, sich für einen vom Sohn Gössels empfohlenen Herrn zu verwenden

    Identifier: A047733 proposed

  • A. L. Rohde to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Berlin, Thursday, January 6, 1876

    Incipit: “Euer Wohlgeboren beehrt sich in Folge mündlicher Rücksprache”

    Summary: Abschrift der Urkunde über den ersten Preis, den Wieprecht zur Pariser Weltausstellung 1867 für seine Militärkapelle erhielt. Pflichtstück war die Oberon-Ouvertüre

    Identifier: A043895 proposed

  • Otto Gössell an Max Maria von Weber in Wien
    London, Freitag, 7. Januar 1876

    Incipit: “In freundschaftlicher Erwiederung Ihres werthen Briefes vom 5ten ds”

    Summary: bezugnehmend auf Webers Brief vom 5. Januar teilt er mit, dass er ihm das Autograph des Peter Schmoll damals zurückgegeben habe, weil Weber etwas daraus kopieren lassen wollte; beschreibt das Autograph (2 Zoll dick, graubrauner Einband, Titel-Wiedergabe); schildert seinen Rechtsstandpunkt zum damaligen Verkauf und erwähnt mehrere diesbezügliche Dokumente; zitiert die Verkaufsvollmacht vom 24. September 1859; laut Brief vom 30. September 1859 war das Aufführungsrecht Teil des Vertrages

    Identifier: A047557 proposed

  • Max Maria von Weber an Otto Gössell in London
    Wien, Freitag, 14. Januar 1876

    Incipit: “Es ist mir sehr peinlich gerade mit Ihnen in Differenz zu gerathen”

    Summary: bedauert die Auseinandersetzung mit Gössell; schildert nach Einblick in seine Tagebücher seinen Standpunkt, dass Gössell 1859 lediglich das Verlags- und Aufführungsrecht, nicht das Autograph des Peter Schmoll erworben habe; das Autograph wäre damals nur zur Prüfung der Echtheit des Werks nach London gesandt, dann aber gegen eine Kopie getauscht worden; die Kopie habe Gössell 1865 an ihn nach Paris geschickt, als er mit Léon Carvalho über eine Einstudierung der Oper verhandelte

    Identifier: A047895 proposed

  • Otto Gössell an Max Maria von Weber in Wien
    London, Dienstag, 18. Januar 1876

    Incipit: “Ihren werthen Brief vom 14ten ds erhielt ich heute”

    Summary: bestätigt den Empfang von Webers Brief vom 14. Januar, beharrt aber auf seinem Rechtsstandpunkt bezüglich des Kaufs von Peter Schmoll, der Kaufvertrag lässt keine andere Interpretation zu; hat das Autograph damals Weber in seinem Büro in Dresden selbst übergeben, da dieser etwas kopieren lassen wollte; erbittet nochmals die Rückgabe des Autographs

    Identifier: A047853 proposed

  • Otto Gössell an Max Maria von Weber in Wien
    London, Mittwoch, 19. Januar 1876

    Incipit: “Meinem Gestrigen möchte ich noch hinzufügen daß das Original der Oper Peter Schmoll”

    Summary: ergänzend zum Brief vom Vortag weist er auf die Ergänzung von C. M. von Webers Namen im Autograph von Peter Schmoll hin, ein Verlust dieses Nachtrags könnte wertmindernd wirken; zitiert aus zwei Briefen Webers vom 9. und 24. April 1863, die den Verkauf des Autographs belegen; eine komplette Kopie war damals nicht erlaubt, hätte Weber damals eine Aufführung durchsetzen können, wäre er möglicherweise wegen Vertragsverletzung belangt worden; verlangt nochmals die Herausgabe des Autographs

    Identifier: A047848 proposed

  • Otto Gössell an Max Maria von Weber in Wien
    London, Donnerstag, 20. Januar 1876

    Incipit: “Ich schrieb Ihnen am 18ten ds und gestern”

    Summary: im Nachtrag zu den Briefen vom 18. und 19. Januar, die sein Eigentumsrecht am Peter Schmoll belegen, weist er auf sein Telegramm vom 19. Januar mit entsprechender Mitteilung hin

    Identifier: A047902 proposed

  • Eduard Thiele to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Dessau, Sunday, January 23, 1876

    Incipit: “Ew: Hochwohlgeboren werden lächeln, wenn ich es versuchen will”

    Summary: schickt ihm zwei hs. Partituren aus der dortigen Opern-Bibliothek: Der Freybrief von Julius Miller in dessen Handschrift und Die Verwandlungen und teilt ihm Erinnerungen an J. Miller und dessen Familie mit

    Identifier: A043900 proposed

  • Max Maria von Weber an Otto Gössell in London
    Wien, Dienstag, 25. Januar 1876

    Incipit: “Die Erledigung Ihrer Geehrten”

    Summary: Kurzmitteilung, dass die Antwort auf Gössells Schreiben vom 18., 19. und 20. Januar in wenigen Tagen folgen werde

    Identifier: A047907 proposed

  • Max Maria von Weber an Otto Gössell in London
    Wien, Donnerstag, 27. Januar 1876

    Incipit: “Durch die verletzenden und verdächtigenden Äußerungen”

    Summary: fühlt sich von Gössells Brief vom 19. Januar tief verletzt und muss daher rein geschäftlich antworten; H. Jaques und A. W. Ambros haben Gutachten bezüglich des Verkaufs des Peter Schmoll erstellt, die er Gössell in Kopie zusendet; ein Verkauf des Autographs sei für ihn nie infrage gekommen; bietet ihm aber das Autograph als Geschenk an, wenn Gössell nachwiese, dass er es an eine fürstliche oder öffentliche Bibliothek übergebe; in diesem Fall würde er das Autograph an Gössell senden; als Mittelsmann für die Übergabe schlägt er Julius Benedict vor

    Identifier: A047898 proposed

  • Friedrich Wilhelm Jähns to Georg Goltermann in Frankfurt am Main
    Berlin, Thursday, January 27, 1876

    Incipit: “Schon wieder komme ich mit einer Bitte!”

    Summary: bittet, ihm nochmals von Fischer Die Verwandlungen zu senden für seinen Nachtrag, hat einen dritten Komponisten eruiert: Julius Miller, auch Der Freybrief sei dreimal vertont von Haydn, Fritz v. Weber u. Miller. Fragt, ob er eine dieser Opern in der Theaterbibliothek habe

    Identifier: A043833 proposed

  • Otto Gössell an Max Maria von Weber in Wien
    London, Montag, 31. Januar 1876

    Incipit: “Ich habe Ihren Brief vom 27ten ds erhalten”

    Summary: bestätigt den Empfang von Webers Brief vom 27. Januar; kann Webers Bedingungen bezüglich der Rückgabe des Autographs von Peter Schmoll nicht akzeptieren; beendet die persönliche Korrespondenz und wird den Fall einem Anwalt übergeben; hofft im Sinne der langjährigen Freundschaft, die Angelegenheit nicht öffentlich machen zu müssen

    Identifier: A047883 proposed

  • Georg Goltermann to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Frankfurt am Main, Wednesday, February 2, 1876

    Incipit: “Die Partitur zu den “Verwandlungen” von Fischer”

    Summary: kündigt an, dass die Partitur zu den Verwandlungen unterwegs sei, Freibrief besitzen sie nicht

    Identifier: A043828 proposed

  • Julius Nitschke sen. to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Hamburg, Wednesday, February 9, 1876

    Incipit: “Bezugnehmend auf Ihre werthe Zuschrift vom 6ten d. Mts.”

    Summary: teilt mit, dass von der Operette Der Freybrief von Haydn nur ein handschriftliches Textbuch und von der Oper Die Verwandlungen nur ein hs. Souffleurbuch vorhanden sind.

    Identifier: A043884 proposed

  • John Haswell an Otto Gössell in London
    Wien, Freitag, 11. Februar 1876

    Incipit: “Your letter of the 3rd ist was duly received”

    Summary: hat sich auf Gössells Bitte hin nach dem Peter Schmoll erkundigt: die Oper sei bis auf die Ouvertüre nicht veröffentlicht worden; seit 1875 sei die Rede von einer Ausgabe aller Werke Webers, aber er kann nicht sagen, wie weit das Projekt gediehen sei; unterstützt Gössell in seiner Sichtweise bezüglich der Auseinandersetzung mit Max Maria von Weber und empfiehlt den Rechtsanwalt Peter Iwan in Wien hinzuzuziehen; befürchtet wegen des harten Winters eine erneute Überschwemmung der Leopoldstadt; die Geschäfte in Wien laufen schlecht

    Identifier: A047709 proposed

  • Wilhelm Taubert to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Berlin, Friday, February 11, 1876

    Incipit: “Anbei erfolgt unter herzlichstem Dank die mir freundlichst übersandte “Rundschau” zurück”

    Summary: schickt ihm zur Verfügung gestellte “Rundschau” zurück und tauscht ein Autograph von sich aus für die Sammlung von Jähns, da er das erste nicht dafür geeignet halte.

    Identifier: A043899 proposed

  • E. Morgenstern (Buchhandlung) an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Breslau, Samstag, 12. Februar 1876

    Incipit: “Ihre beiden schreiben vom Novbr. a. pr.”

    Summary: Zwischenbescheid, bittet noch um Geduld für die Beantwortung

    Identifier: A043863 proposed

  • Alfred Dörffel to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Leipzig, Monday, February 14, 1876

    Incipit: “Wie gern hätte ich gemocht, daß Ihre liebe Zuschrift vom 6. d. M.”

    Summary: bedauert, ihm bei seiner letzten Anfrage nicht behilflich sein zu können, vermutlich hatte er nachMaterialien zum Freibrief gefragt. Weist auf ein Büchlein zum Freischütz hin von einem Sohn Kind's, in dem auf ein Original in der Stadtbibliothek hingewiesen wird, es muß aber ein Irrtum sein. Dr. Wustmann hat in einem Aufsatz darauf bezug genommen.

    Identifier: A043822 proposed

  • Carl Ferdinand Pohl to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Wien, Wednesday, February 16, 1876

    Incipit: “Gestern hat sich ein Herrn in Ihrem Auftrage”

    Summary: teilt mit, dass ein Beauftragter von J. in der Bibliothek der Ges. d. Musikfreunde sich wegen Textbüchern zu Opern von Fischer, Miller, Weigl und Haydn umgesehen habe. Wegen Weigl (Verwandlungen) habe er ihn an die Hofbibliothek verwiesen, das Textbuch zum Freibrief sei vermutlich am ehesten in Berlin zu haben, da dort 1797 bei Lange erschienen

    Identifier: A043889 proposed

  • Gustav Petersen (im Auftrag von Julius Nitschke sen.) an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Hamburg, Donnerstag, 17. Februar 1876

    Incipit: “Von dem Bibliothekar des hiesigen Stadttheaters”

    Summary: auf Beschluß des Verwaltungsrathes der Stadttheater-AG ist über den Theaterbibliothekar, Herrn Nitschke, die Ausleihe der hs. Textbücher zu Der Freibrief u. Die Verwandlungen an J. genehmigt worden.

    Identifier: A043888 proposed

  • Stadttheater Hamburg (Bibliothek) to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Hamburg, Friday, February 18, 1876

    Incipit: “Aus der Bibliothek des Stadttheaters zu Hamburg”

    Summary: Ausleihquittung für die hs. Materialien zum Freibrief und den Verwandlungen

    Identifier: A043829 proposed

  • Alfred Dörffel to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Leipzig, Saturday, February 19, 1876

    Incipit: “Entschuldigen Sie gütigst meinen Irrthum, den Sie gerwiß”

    Summary: bittet seinen Irrthum im Hinblick auf eine Publikation von Kind jun. zu entschuldigen, es handelt sich dabei um seinen Schwiegersohn, der den gleichen Namen hat, aber er hat nichts über die Freischütz-Sage geschrieben. Der letzte, der etwas schrieb, war Gräße (aber nicht in Biblio!). Glaubt, dass nichts in der Theaterbibliothek über bewußte Operetten vorhanden sein könnte, er habe seinerzeit alle Theaterzettel dieses Jahrhunderts durchgeschaut

    Identifier: A043823 proposed

  • Max Maria von Weber an Thomas G. Bullen in London
    Wien, Sonntag, 20. Februar 1876

    Incipit: “In den Verkauf der Oper “Peter Schmoll und seine Nachbarn” zum Zwecke der Veröffentlichung und Aufführung ”

    Summary: der Verkauf des Peter Schmoll von 1859 bezog sich ausschließlich auf die Publikations- und Aufführungsrechte, nicht auf das Autograph der Oper, das Autograph befand sich lediglich zwecks Verifizierung der Autorschaft befristet in Gössells Händen, Rechte auf den Besitz sind daraus nicht abzuleiten; unter Rücksicht auf die langjährige Freundschaft habe er Gössell das Autograph zum Geschenk angeboten, wenn dieser sich verpflichte, es in würdige Hände weiterzugeben, was Gössell seinerseits zurückgewiesen habe; weiterer Schriftverkehr sei an Webers Anwalt H. Jaques zu richten

    Identifier: A047760 proposed

  • Friedrich Wilhelm Jähns to Anonymus
    Berlin, Sunday, February 20, 1876

    Incipit: “Echtheitsbestätigung des Autographs”

    Identifier: A043834 proposed

  • E. Morgenstern (Buchhandlung) an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Breslau, Mittwoch, 23. Februar 1876

    Incipit: “Nachdem ich meine Bemühungen nach allen Richtungen”

    Summary: kann ihm in seiner Frage nicht weiterhelfen (geht um die Barth'sche Druckerei); des weiteren kann er zur evtl. Rezensententätigkeit Berners nichts aussagen, mit Bestimmtheit hat er in der Breslauer Zeitung nicht geschrieben, in der Schlesischen Ztg ist es fraglich, jedoch ist im Nachruf der Breslauer Zeitung keine derartige Tätigkeit erwähnt. Lediglich einen Notendruck bei Leuckart kann er nachweisen: Der 150. Psalm für 4 Sgst., Orch. u. Orgel (1826)

    Identifier: A043864 proposed

  • Julius Nitschke sen. to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Hamburg, Friday, March 3, 1876

    Incipit: “Den Empfang der mir zurückgesandten Musikalien”

    Summary: dankt für die Rücksendung der entliehenen Materialien und für die Zuweisung als Schreiber an Franz Anton v. Weber für die Partitur u. Souffleurbuch zu Der Freibrief, er hat den Jähns'schen Vermerk in die Exemplare eingeklebt

    Identifier: A043885 proposed

  • Moritz Fürstenau to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Dresden, Monday, March 6, 1876

    Incipit: “Erst heute antworte ich Ihnen auf Ihren Brief”

    Summary: teilt mit, dass er keine Partitur zum Singspiel Der Freibrief ermitteln konnte

    Identifier: A043825 candidate

  • Heinrich Jaques an Thomas G. Bullen in London
    Wien, Dienstag, 7. März 1876

    Incipit: “Auch ich und mein Client theilen die allgemeine Anschauung”

    Summary: teilt ebenso wie sein Klient Max Maria von Weber die in Bullens Brief vom 26. Februar geäußerte Anschauung, dass die Auseinandersetzung zwischen Weber und O. Gössell um das Autograph des Peter Schmoll möglichst in Güte beigelegt werden solle; Weber liege viel daran, dass die “Reliquie” seines Vaters in würdige Hände komme und zugänglich bliebe; die Vollmacht vom 24. September 1859 bezöge sich lediglich auf den Verkauf des Copyrights, nicht auf den des Autographs, zu dessen Verkauf sei Weber nie bereit gewesen und habe entsprechende Kaufangebote immer zurückgewiesen; der Verkauf des Copyrights am Oberon durch C. M. von Weber an Welsh and Hawes hatte auch keine Auswirkungen auf das Autograph, das in Familienbesitz verblieb; Gössell sei in den Verhandlungen von 1859 nie als Käufer aufgetreten und habe das Autograph nur befristet zwecks Verifizierung der Autorschaft erhalten, danach sei es gegen eine Kopie ausgetauscht worden; obwohl Gössell die Kopie zurückgesandt habe, habe sie weiterhin immer zu seiner Disposition gestanden; da jede authentische Kopie das Werk zur Gänze enthalte, beinhalte der Verkauf des Werks, wenn nicht ausdrücklich anders vereinbart, nicht auch jenen des Autographs; im Prozessfalle würde Jaques diese Rechtsansicht vertreten und sieht wenig Aussicht für eine entgegengesetzte Beurteilung

    Identifier: A047719 proposed

  • Friedrich Wilhelm Jähns an Ernst Rudorff in Berlin (?)
    Berlin, Mittwoch, 8. März 1876

    Incipit: “Es war sehr gütig von Ihnen, meiner zu gedenken”

    Summary: Glückwunsch zur Verlobung Rudorffs mit [Gertrud (Charlotte Maria) Rietschel (1853–1937), der Tochter von Ernst Rietschel aus dessen vierter Ehe mit Friederike, geb. Oppermann]

    Identifier: A044916 proposed

  • Carl Klein an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Kopenhagen, Montag, 6. bis Freitag, 10. März 1876

    Incipit: “Mein letzter Brief mit Antwort auf die von Ihnen”

    Summary: berichtet von einer Freischütz-Aufführung im neuen Theater, schickt ihm übersetzte Presse-Ankündigungen davon

    Identifier: A043858 candidate

  • Hermann Oesterley to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Breslau, Monday, March 13, 1876

    Incipit: “die ergebene Mittheilung, daß die hiesige Bibliothek”

    Summary: Fehlanzeige für die gesuchten Weberschen Werke

    Identifier: A043887 proposed

  • Max Maria von Weber an Heinrich Jaques in Wien
    Wien, Montag, 20. März 1876

    Incipit: “Bitte schreiben Sie noch nicht nach London!”

    Summary: er solle noch nicht nach London schreiben, da er dem Geschäft mit Gössell auf der Spur sei, der 1861 weitere Musikalien zur Verwertung zu einer Oper erhalten habe; in einem Brief vom 6. Nov. 1871 zeige dieser ihm den Verkauf dieser Musikalien an; er glaube, es habe sich um die Pintos gehandelt

    Identifier: A045884 proposed

  • Friedrich Wilhelm Jähns to unbekannte Dame
    Berlin, Monday, March 20, 1876

    Incipit: “Es war unendlich gütig von Ihnen”

    Summary: dankt für die Leihgabe eines Weber-Briefes aus dem Besitz ihrer Freundin (an August Konrad Hofmann in Darmstadt vom 28. Februar 1811 und des Konzertzettels aus Gießen vom 22. 02. 1811), er war sehr wichtig für ihn, er kannte bisher nur die Tagebuchäußerungen Webers aus dieser Zeit bzw. einen Brief an Gottfried Weber; aus dem Zettel konnte er entnehmen, dass Weber auch als Sänger öffentlich aufgetreten ist, das war neu für ihn; er bittet Grüße an Antonie Weber auszurichten

    Identifier: A043835 proposed

  • Max Maria von Weber an Heinrich Jaques in Wien
    Wien, Samstag, 25. März 1876

    Incipit: “Pro memoria | Nachdem im Jahre 1859 auf Grund der Vollmacht”

    Summary: nachdem er 1859 Otto Gössell das Copyright zum Peter Schmoll vermittelt habe, sandte er ihm am 26. August 1861 weitere Musikstücke seines Vaters, darunter ein Duett aus den Pintos, alles in Abschrift; auch beim Schmoll ging es um das Copyright, nie um einen Verkauf des Autographs; er gibt anheim, diese Notizen zu benutzen

    Identifier: A045885 candidate

  • Joseph Genser to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Wien, Friday, March 31, 1876

    Incipit: “Sie werden mir schon sehr zürnen, daß ich Ihr geschätztes Schreiben”

    Summary: teilt mit, dass seine Nachforschungen in der Hofbibliothek nach Materialien zur Operette Der Freibrief ergebnislos waren, der Haydn-Biograph u. Bibliothekar der Ges. d. Musikfreunde, Herr Pohl, habe ihm bestätigt, dass sie auf keinen Fall von Haydn sei. Bestätigt, dass Julius Miller 2 Operetten schrieb (Der Freibrief u. Die Verwandlungen), erstere wurde in Schleswig uraufgeführt, Josef Weigl hat keine Operette Die Verwandlungen geschrieben, Recherchen wegen Anton Fischer als Autor hat er noch nicht abgeschlossen.

    Identifier: A043827 proposed

  • Eduard Thiele to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Dessau, Sunday, April 9, 1876

    Incipit: “Mit größtem Interesse habe ich das Resultat”

    Summary: dankt ihm für die Mitteilung des Resultates von J’s Forschungen zum Freibrief, erzählt ihm von der wertvollen Herzoglichen Opern-Bibliothek und nennt ihm Komponisten, die darin vertreten sind, bietet ihm das Soufflierbuch zum Freibrief an. Nennt ihm den Fabrikanten Meinert, der eine hervorragende Autographensammlung besitzt

    Identifier: A043901 proposed

  • Eduard Thiele to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
    Dessau, Friday, April 14, 1876

    Incipit: “Hierbei das Soufflirbuch zum “Freibrief””

    Summary: schickt ihm das Soufflierbuch zum Freibrief und vermerkt, dass der Titel auf dem Deckel von Friedrich Schneider geschrieben sei

    Identifier: A043902 proposed

  • Heinrich Jaques vermutlich an Thomas G. Bullen in London
    Wien, Mittwoch, 19. April 1876

    Incipit: “I have the honor to acknowledge the receipt of your letter”

    Summary: bestätigt den Empfang von Bullens Schreiben vom 15. März und 11. April; beim Verkauf des Peter Schmoll war vom Autograph nie die Rede, es befand sich von 1859 bis 1869 lediglich zwecks Verifizierung der Autorschaft in Gössels Händen, danach wieder bei Max Maria von Weber; Weber habe 1863 nicht um eine Ausleihe des Autographs gebeten, sondern darum, dass es Gössell nach Deutschland mitbringe; zu gleichen Bedingungen wäre der Verkauf mehrerer Werke Webers im August 1861 vonstatten gegangen, wobei Gössell dort von vornherein nur Kopien erhielt, keine Autographen; sieht daher ein gerichtliches Verfahren als sinnlos an; Weber bestehe darauf, dass das älteste Opernautograph seines Vaters dorthin komme, wo eine allgemeine Zugänglichkeit gewährleistet ist, wie dies im Falle des Freischütz, der Euryanthe und des Oberon seine Mutter in die Wege leitete, diese Autographen befänden sich in den Hofbibliotheken in Berlin, Dresden und Petersburg; wenn Gössell Ähnliches für den Peter Schmoll zusichern würde, stünde einer Übergabe des Autographs nichts im Wege

    Identifier: A047913 proposed