Carl Graf von Brühl an Carl Maria von Weber in Berlin
Berlin, Sonntag, 29. Dezember 1816
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Kontext
Absolute Chronologie
Vorausgehend
- 1816-09-23: an Mosel
- 1816-11-18: von Hoffmann
Folgend
- 1817-02-13: an Weber
- 1816-12-30: von Weber
Korrespondenzstelle
Vorausgehend
- 1816-06-19: an Weber
- 1816-07-01: von Weber
Folgend
- 1817-02-13: an Weber
- 1816-12-30: von Weber
[…]
Ich erfahre so eben daß Sie bester H: v: Weber in Dresden angestellt sein sollen? Sollte diese Nachricht wahr sein, so würde mir dieß sehr leid sein, denn ich habe noch immer bestimmte Speculation auf Sie, und hoffe sie auch durchzusezzen. Laßen Sie mich doch freundschaftlich wißen, was an dieser Nachricht wahres ist, und schenken Sie mir das Zutrauen, nicht fest abzuschließen ehe Sie mich davon benachrichtigt.
Mit aufrichtiger Freundschaft und Hochachtung Brühl.
Apparat
Zusammenfassung
Brühl hat erfahren, dass Weber die Anstellung in Dresden angenommen hat, will wissen, ob das stimmt und bittet Weber noch nicht endgültig zuzusagen, da er immer noch auf ihn rechnet
Incipit
„Ich erfahre soeben“
Generalvermerk
Brief nicht überliefert; lt. Tagebuch am 29. Dezember 1816 erhalten; zitiert im Brief Webers an Caroline Brandt vom 30. Dezember 1816.
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Eveline Bartlitz; Joachim Veit
Überlieferung
-
Textzeuge: Verbleib unbekannt