Brühl, Carl Graf von

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Brühl, Carl Graf von

Bildquelle

Album des Königl. Schauspiels und der Königl. Oper zu Berlin …, Berlin 1858

Basisdaten

  1. Brühl, Carl Friedrich Moritz Paul Graf von
  2. 18. Mai 1772 in Pförten
  3. 9. August 1837 in Berlin
  4. Indendant der Kgl. Schauspiele
  5. Berlin

Ikonographie

Brühl, Carl Graf von
Carl Graf von Brühl; Gemälde von Anton Graff, 1796 (Quelle: Wikimedia)
Carl Graf von Brühl als Intendant auf dem Kunzschen Riss von E. T. A. Hoffmann (Quelle: Wikimedia)
Moritz und den ländlichen Freuden – gewidmet von Tina Gräfin von Brühl (Quelle: Wikimedia)
Gruftplatte von Carl Graf von Brühl in der Seiferdorfer Kirche (Quelle: Wikimedia)
Bildnis des Karl Moritz von Brühl, unbekannter Künstler - nach 1810 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis des Carl von Brühl, Buchhorn - nach 1800 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis des Carl von Brühl, Haas, Meno - 1825 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis des Carl v. Bruehl, unbekannter Künstler - nach 1815 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis des Carl von Brühl, Bollinger, Friedrich Wilhelm - 1801/1833 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis des Karl Moritz von Brulie, Eduard Ströhling - 1814 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis des Karl Moritz von Brulie, Eduard Ströhling - 1814 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis des Graf Carl von Brühl, W. Korn - 1850/1872 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis des Carl Garf von Brühl, Meno Haas - 1825 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Brühl, Karl Graf von,  (Quelle: Digitaler Portraitindex)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • entstammte dem obersächsischen Adelsgeschlecht Brühl; Sohn von Hans Moritz von Brühl (1746–1811) und dessen Frau Christiane, geb. Schleyerweber von Friedenau (1756–1816)
  • seine Neigungen galten schon früh den Künsten und Naturwissenschaften; war mit einer sicheren Singstimme (Bariton) begabt und von 1793 bis zu seinem Tod Mitglied der SingakademieT; beherrschte auch das Waldhorn
  • Kompositionsstudium bei Carl Friedrich Christian Fasch
  • mehrfache Besuche am Weimarer Hof, Kontakte mit Goethe, Herder und Wieland
  • studierte Forstwissenschaft und trat 1796 als Forstreferendar in den preuß. Staatsdienst ein
  • 1800 Kammerherr am preuß. Hof
  • 1803 Heirat mit Marie von Lowenstern (gest. 1813)
  • nahm als Freiwilliger an den Freiheitskriegen 1813 teil
  • am 19. Oktober 1814 Heirat mit Gräfin Jenny de Pourtalès
  • 1815 Berufung zum Generalintendanten der Kgl. Schauspiele in Berlin als Nachfolger August Wilhelm Ifflands
  • bemühte sich erfolglos um die Anstellung Webers als Kapellmeister an den Königlichen Schauspielen in BerlinT
  • Differenzen mit Spontini einerseits und dem Hof andererseits führten zunehmend zu Amtsmüdigkeit, verbunden mit einer Verschlechterung seiner Gesundheit, so dass er 1828 um seine Entlassung bat
  • Reiseaufenthalte im Folgejahr stabilisierten seine Gesundheit wieder, so dass er seiner Berufung zum Generalintendanten der Museen in Berlin 1829 folgen konnte.

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