Carl Graf von Brühl an Hinrich Lichtenstein in Berlin
Berlin, Dienstag, 6. Februar 1827

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In Verfolg unseres letzten Gesprächs auf dem Subscriptions-Balle frage ich Ew: Magnificenz hier ganz ergebenst: ob es Ihnen und dem Herrn Heinrich Beer wohl annehmbar schiene mir die Partitur der Oper: Oberon von C: M: von Weber unter der Bedingung zu überlassen daß Ihnen nach der ersten Aufführung derselben 500 rh und nach mehrfacher wiederholter Aufführung 300 rh Nachschuß Honorar gezahlt würden.

Es versteht sich, daß die erste Aufführung innerhalb des laufenden Jahres statt finden wird, und die nachfolgenden Aufführungen der ersten, so viel es die Verhältnisse erlauben, schnell folgen sollen.

Genehmigen Ew: Magnificenz die Versicherungen meiner ausgezeichneten Hochachtung und freundlichster Ergebenheit(gezeichnet) Brühl.Berlin
den 6ten Februar
1827.

Apparat

Zusammenfassung

bietet als Zahlung für den Oberon 500 Taler nach der Erstaufführung sowie weitere 300 Taler Nachschuss nach mehreren Wiederholungen an; die Aufführung soll noch im laufenden Jahr erfolgen

Incipit

In Verfolg unseres letzten Gesprächs auf dem Subscriptions-Balle frage ich

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
    Signatur: Mus. ms. theor. 1018, Bl. 13

    Quellenbeschreibung

    • Kopisten-Abschrift für Brühls Acta Privata zum Oberon

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