Friedrich Rochlitz an Ignaz Franz Edler von Mosel in Wien
Leipzig, Montag, 28. Oktober 1822
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Kontext
Absolute Chronologie
Vorausgehend
- 1822-08-16: an Mosel
- 1822-10-25: von Weber
Folgend
- 1822-12-28: an Haslinger
- 1823-10-17: von Mosel
Korrespondenzstelle
Vorausgehend
- 1822-08-16: an Mosel
Folgend
- 1823-12-22: an Mosel
- 1823-10-17: von Mosel
[…]C. Maria v. Weber hat so eben eine große Solo-Sonate für das Pianoforte (bey Schlesinger in Berlin) stechen lassen, die ich Ihrer Frau Gemalin empfehlen würde, auch wenn er sie nicht mir gewidmet hätte. Sie ist, meines Erachtens, gerade so geist- und seelenvoll, und wol auch so schwierig, wie es sich für solch eine Künstlerin gebührt. Von seiner neuen Oper für Wien hat er mir gleichfalls einige Hauptsätze gesandt. Sie sind trefflich in Erfindung und Ausdruck; ob das Ganze von der Bühne herab so viele Wirkung machen wird, als er sich verspricht, steht dahin.[…]
Apparat
Zusammenfassung
Lieder Mosels betreffend; Weber habe eine Klaviersonate bei Schlesinger stechen lassen, die er Frau Mosel sehr empfiehlt; er habe ihm auch einige Hauptsätze seiner Euryanthe übersandt; über Biographie Hoffmanns u.a.
Incipit
„Da komme ich schon wieder, verehrter Freund“
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Eveline Bartlitz; Joachim Veit
Überlieferung
-
Textzeuge: Wien (A), Österreichische Nationalbibliothek, Handschriften- u. Inkunabelsammlung (A-Wn)
Signatur: Autogr. 7/130-6Quellenbeschreibung
- 2 Bl. (3 b. S.)
Dazugehörige Textwiedergaben
-
Schmid, Anton: „Briefe des verstorbenen königl. sächs. Hofrathes Friedrich Rochlitz, an... Ignaz Franz Edlen von Mosel“ in: WAMZ 7.Jg. (1847), Nr. 19, S. 77