Carl Maria von Weber an Friedrich Kind in Dresden
Dresden, Sonntag, 1. März 1818

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Mit Heute Abend ist es nichts aus mancherley Hindernißen und weitläufigen Gründen. dagegen sind aber Kinds und Kinds-Kinder freundlichst auf Dienstag Abend nach dem Theater zu den Webersleuten gebeten, wo wir einige lebendige Versuche über die beste Art lustig zu sein anstellen wollen.

Hiebey folgt auch Ihr-Mein-Liedchen, das ich neulich mitzubringen vergaß.

Alles erdenkliche von meiner Frau, an Sie und Ihrigen stets
Ihr W:

Apparat

Zusammenfassung

sagt für den Abend ab und lädt Kind für Dienstag ein; übersendet Lied v. Kind (= JV 223)

Incipit

Mit heute Abend ist es nichts aus mancherley Hindernißen

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Eveline Bartlitz; Joachim Veit

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
    Signatur: Weberiana Cl. II A b, 6

    Quellenbeschreibung

    • 1 DBl. (1 b. S. o. Adr.)
    • am unteren rechten Rand Bl. 1r von Kind (Tinte): „8“; am oberen Rand Bl. 2v von Jähns (Blei): „K. 8.“ „Ihr-Mein-Liedchen“. „Damit ist gemeint das Liedchen im Schauspiel [„]Das Nachtlager von Granada“ von Kind componirt von Weber. ‚Leise weht es‘ A moll. Im Nachlaß bei Friese heraus.“

    Provenienz

    • F. W. Jähns erwarb Anfang Juli 1847 bei T. O. Weigel als erste Weber-Briefe für seine Sammlung Weberiana eine Serie von 25 Schreiben Webers an Kind; vgl. Max Jähns, Familiengemälde, S. 279. Davon gehören noch 22 (darunter dieser) zum Bestand, ein weiterer wurde von Jähns dem Hosterwitzer Weber-Haus gestiftet.

    Dazugehörige Textwiedergaben

    • Kind: Freischütz-Buch, S. 144, Nr. 8

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