Carl Maria von Weber an Friedrich Ludwig Schmidt in Hamburg
Dresden, Mittwoch, 1. August 1821
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Kontext
Absolute Chronologie
Vorausgehend
- 1821-07-31: an Weber
- 1821-07-28: von Kind
Folgend
- 1821-08-01: an Casper
- 1821-08-04: von Poißl
Korrespondenzstelle
Vorausgehend
- 1821-03-04: an Schmidt
- 1821-04-10: von Schmidt
Folgend
- 1821-10-08: an Schmidt
- 1821-08-08: von Schmidt
Dem Auftrage meines Freundes Herrn Wolf* zu Folge, habe ich die Ehre Hochdenenselben die zur Preciosa gehörige Musik zuzusenden*, und indem ich mich Ihrem freundlichen Andenken empfehle, bitte ich Sie die Gesinnungen der vollkommenen Achtung zu genehmigen mit welchen ich zu sein die Ehre habe
der geehrten Herren Directoren
ergebener
C: M: vWeber
Dresden d: 1t August.
1821.
Verte. |
das Exemplar der Ouv: zu Turandot* darf ich wohl bitten meinem Bruder zustellen zu laßen?
Apparat
Zusammenfassung
übersendet im Auftrage Wolffs die Musik zu Preciosa; PS: bittet seinem Bruder Fridolin das Exemplar der Turandot-Ouvertüre zuzustellen
Incipit
„Dem Auftrage meines Freundes Herrn Wolf zu Folge“
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Joachim Veit
Einzelstellenerläuterung
-
„zur Preciosa gehörige Musik zuzusenden“Zur Hamburger Honorarzahlung an Wolff vgl. dessen Brief an Schmidt vom 28. Oktober 1821. Weber vermerkte den Empfang der 6 # Honorar am 6. November 1821 im Tagebuch. In Hamburg ist kein Material der Preciosa erhalten. Zur Aufführung der Preciosa in Hamburg (Premiere am 8. Oktober 1821) vgl. Der Gesellschafter, Jg. 5, Nr. 179 (9. November 1821), S. 831–832.
-
„Exemplar der Ouv: zu Turandot“Fraglich, ob eine Partiturabschrift der Ouvertüre oder ein Exemplar des Stimmen-Erstdrucks (Berlin: Schlesinger, PN: 453).