Samstag, 5. April 1817
Leipzig

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d: 5t den Armen
Visiten mit Schulz, bey Neumann, Limburger, Schicht pp Mittag bey Hof: Küstner*
mit Reichenbach, Wendt, W: Blümner pp
um 3 Uhr Probe der Kantat[e]*
auf der Thomasschule.
dann in die Concert Pr: schönen Miserere*
von Stunz.
Abends bey Wendlers, mit Wendt, Wohlbrük,
Schulz, viel gespielt und gesungen. bis 1 Uhr*. Trinkgeld

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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… Mittag bey Hof: Küstner“Vgl. dazu Webers Brief an C. Brandt vom (5./)6. April 1817.
    • „… Uhr Probe der Kantat e“Für die Aufführung am 8. April 1817.
    • Pr:Abk. von „Probe“.
    • „… Concert Pr: Probe schönen Miserere“Im Konzert am folgenden Tag erklang allerdings ein Stabat mater (kein Miserere) von Stuntz; vgl. das Konzertprogramm in der Ankündigung des Allergnädigst privilegirten Leipziger Tagblatts, 1817, Nr. 94 (4. April), S. 380 sowie den Bericht in AmZ, Jg. 19, Nr. 21 (21. Mai 1817), Sp. 357.
    • „… und gesungen. bis 1 Uhr“Vgl. dazu auch Webers Brief an C. Brandt vom (5./)6. April 1817.

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