Donnerstag, 9. Oktober 1817
Dresden

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d: 9t geordnet. von Leipzig für die HausGesinde die Auslagen wieder
bekommen mit 8 rh: 4 gr:*
Brief von Graf Clam durch H. v: Linke* auf Moys
erhalten. Trinkgeld

Probe bey Mad. Sandrini. M: Engel. zu Böttger. üble Laune. Brief
von Lina No: 99 erhalten.
eine Elle gekauft
ins Theater* dann in Engel. der Waschfrau

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|8 gr.
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|1. rh8 gr
|1. rh–.

Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… 4 gr:“Die Partitur hatte Weber laut Tagebuch am 9. Juli 1817 bezahlt.
    • „… Clam durch H. v: Linke“Vermutlich Salomo Friedrich Lingke (d. j.), der das Gut Nieder-Moys bei Görlitz von seinem Vater Hans (bzw. Johann) Salomo Friedrich Lingke erhalten hatte; vgl. Neue Lausizische Monatsschrift 1802, hg. von der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften, Teil 1, S. 306. Das Gut war 1759 von Daniel Friedrich Wilhelm Raschke an Friedrich Salomo Lingke (d. ä.) vererbt worden (Nieder-Moys blieb bis 1896 in Familienbesitz der Lingkes).
    • M:Abk. von „Mittag“.
    • „… ins Theater“Am Abend wurde im Morettischen Hoftheater das Lustspiel Welche ist die Braut? gegeben; F. Wilhelmi gab als dritte Gastrolle den Herrn von Blümlein.

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