Samstag, 23. Februar 1822
Wien

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d: 23t Besuche. zur HofCapelle. Requiem von Mozart*. sehr gut.
zur Fräulein Kaspers. mit ihr zur Car. Pichler. dann Mittag
bei Mosel mit Stadler und Dr: Bortenschlag. die Tochter sang
mehreres.
Zu Griesinger gelaufen*. Brief von Böttiger
geholt. von Lina No: 3 erhalten und Brühl.

an Sie abgeschikt No: 5.
in Rombergs Konzert* gefahren 1 ƒ – . dann nach
Hause.

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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… Requiem von Mozart“Exequien für Kaiser Joseph II. in der Hofkapelle im Schweizertrakt der Hofburg.
    • „… Zu Griesinger gelaufen“Vgl. dazu Webers Brief an seine Frau vom 25. [bis 27.] Februar 1822.
    • „… in Rombergs Konzert“Zum Konzert im Kärntnertortheater vgl. u. a. AmZ, Jg. 24, Nr. 14 (3. April 1822), Sp. 226f. sowie Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens, Jg. 15, Nr. 27 (2. März 1822), S. 106f.; auf dem Programm standen (abgesehen von einer Rossini-Arie, gesungen von Tochter Bernhardine) ausschließlich Werke des Konzergebers. Laut Brief an seine Frau vom 25. [bis 27.] Februar 1822 besuchte Weber auch noch die anschließende Ballettaufführung im Kärntnertortheater.

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