Freitag, 20. August 1813
Prag
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d: 20t erster Ausgang. wegen meiner DoseT. Stempelbogen
10 Uhr Probe. bis 1 Uhr. zu Jung und Car. vergeblich.
Mittag bey Liebich. Franz geschenkt
eine Bouteillie Oestreicher
Nach Hause componirt*. gegurgelt pp.
Morhardt geantwortet und Revers und 150 ƒ geschikt. Obst
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Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
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Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Themenkommentare
Einzelstellenerläuterung
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„… Nach Hause componirt“Die Kompositions-Notizen im Tagebuch am 6., 7. und 20. August lassen sich bislang keinem Werk sicher zuordnen, eventuell auch jene am 18. September. Denkbar ist, dass sich Weber mit dem Libretto zu Walburg von Skarroe beschäftigte, das er am 5. August von J. Passy erhalten hatte, allerdings sind keine entsprechenden Skizzen oder Entwürfe überliefertT. Ebenso wäre denkbar, dass Weber bereits zu diesem Zeitpunkt an Adagio und Variationen für Flöte für den befreundeten P. Jungh arbeitete, oder dass er eine der Opern, die er ab 9. September am Prager Ständetheater aufführte, einrichtete, ohne dass eine entsprechende Einlage oder Überarbeitung dokumentiert ist.