Sonntag, 2. November 1823
Wien, Hernals, Wien

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d: 2t Sonntag. Kaffee, Zukker pp
um 10 Uhr nach Hernals zu Graf Palfy gefahren*. weitere
Besuche.
Mittag mit Schwarz, Gottdank, bei Anschütz.
von da zur Sonntag. Tr:
Quartetten bei Castelli. eines von Weiß. sehr schön*, nach
10 Uhr nach Hause. Tr:

Fiaker 2 Tage.

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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… Hernals zu Graf Palfy gefahren“F. Pálffy von Erdőd hatte 1807 die Häuser 21–25 an der Hernalser Hauptstraße erworben und zu seinem Sommersitz umgestalten lassen (heute noch Pálffy’sches Wappen im Hof der Nr. 23).
    • Tr:Abk. von „Trinkgeld“.
    • „… von Weiß . sehr schön“Über die Darbietungen des Quartetts mit Ignaz Schuppanzigh, Karl Holz, Franz Weiß und Joseph Linke berichtete Holz in mehreren Einträgen in Beethovens Konversationsheften; vgl. Weber-Studien, Bd. 8 (S. 508f.).

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