Mittwoch, 19. September 1810
Frankfurt am Main, Offenbach, Frankfurt am Main

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d: 19t Wäsche
Notenpapier

nach Offenbach gegangen mit Beer und Bak-
ofen
.
Mittag bey André. Dorvill besucht.
Mozarts eigenhändige Partituren gesehen*
auf dem Main zurük gefahren.
Abends die Zauberflöte*. Overt: göttlich
executirt.

|1 ƒ56. xr
|4. ƒ6. xr
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|33. xr
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… Mozarts eigenhändige Partituren gesehen“J. A. André hatte 1799 den musikalischen Nachlass W. A. Mozarts von dessen Witwe Constanze erworben. Nach seinem Tod wurde die Sammlung, nachdem alle Bemühungen um einen geschlossenen Verkauf der Autographen gescheitert waren, unter den Erben aufgeteilt; große Teile des Bestandes gelangten nachfolgend in die Berliner Königliche (später Staats-) Bibliothek.
    • „… Abends die Zauberflöte“Im Nationaltheater gastierte M. Schönberger als Tamino; aus dem Ensemble wirkten E. Berthold (Sarastro), M. Köhl (Königin der Nacht), M. Lang (Pamina), Dem. Isermann (Erste Dame), A. Amberg (Zweite Dame), Th. Wölfl (Dritte Dame); J. Lux (Papageno), C. Brandt (Papagena), A. Leißring (Monostatos), Hr. Hartig (Priester) und F. Meggenhof (Priester) mit.
    • Overt:Abk. von „Ouverture“.

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