Montag, 10. Mai 1824
Hosterwitz, Dresden, Hosterwitz
Zurück
d: 10t um 10 Uhr Ihr. Majestät der Königin gratulirt.
um 3 Uhr nach Dr: 5t Bened:T Abends Freyschütz. gut*. um 10 Uhr
schon zu Hause. Fähre
Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
-
Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Themenkommentare
Einzelstellenerläuterung
-
„… Abends Freyschütz . gut“Ursprünglich war eine Aufführung der Euryanthe vorgesehen, die allerdings aufgrund der Krankheit von W. Schröder-Devrient durch den Freischütz ersetzt wurde; vgl. die Meldung in der Abend-Zeitung vom 15. Mai 1824. Besetzt waren laut Theaterzettel u. a. G. W. Wilhelmi (Ottokar), K. Keller (Cuno), F. Funk (Agathe), J. Haase (Ännchen), A. Mayer (Kaspar), G. Bergmann (Max), F. Kanow (Samiel), C. G. Risse (Eremit), H. Stromeier (Kilian) sowie Dem. Miller d. j., M. Pötzsch, Th. Castelli und J. Taschenberg (Brautjungern), allerdings wird in der Abend-Zeitung F. Miller als Ännchen genannt.