Montag, 27. Januar 1817
Dresden

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d: 27t um 9 Uhr mit H. Bergmann dann Quart Pr: von Joseph.
Mittag im Engel
an 2 Frid: dor verlohren
Brief von Lina No: 23 erhalten. an Sie geschrieben und ab geschikt
No: 21.
an Graf Clamm wegen den vornehmen Wirthen*. zu Böttcher,
Wilhelmi,
ins Theater*, dann gearbeitet. Aufsäzze abgeschriebenT,
noch zu Schmidl. an Fr: Kleinwächter geschrieb: und ihr den G: und S: Stramin* ge-
schikt durch H: Veit.

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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • Quart Pr:Abk. von „Quartettprobe“.
    • „… Clamm wegen den vornehmen Wirthen“Weber schrieb an den Grafen in dessen Funktion als Mitglied der Prager Theateraufsichts-Kommission. Die Oper hatte Weber bereits am Prager Ständetheater dirigiert und erbat nun eine Partiturabschrift von dort, die er laut Tagebuch am 21. Februar 1817 erhielt.
    • „… ins Theater“Die abendliche Aufführund des Lustspiels Die Erben von Johanna Franul von Weissenthurn scheint Weber nicht besucht zu haben.
    • G:Abk. von „Gold“.
    • S:Abk. von „Silber“.
    • „… Gold und S: Silber Stramin“Gekauft laut Tagebuch am 10. Januar 1817 in Berlin.

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