Dienstag, 25. Februar 1817
Dresden
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d: 25t
Brief von Reinbek erhalten und
Neumann.
um 11 Uhr
GeneralP:‡ von d. Savoyarden.
zu Schmidl.
Mittag mit Kind
und Böttcher bey Oelsen.
Abends zum 1t male Die Savoyarde*
gingen gut, und gefielen. Lindner herausgerufen*.
Nach.‡ zu
Schmidl.
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Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
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Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Einzelstellenerläuterung
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„P:“Abk. von „Probe“.
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„… 1 t male Die Savoyarde“Das Werk hatte bereits vor Webers Ankunft in Dresden am 2. Dezember 1816 Premiere; Weber studierte es nach und dirigierte es nun erstmals am Dresdner Hoftheater; gegeben wurde an diesem Abend zuvor Die Rosen des Herrn von Malesherbes sowie Der Blitz.
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„… gut, und gefielen. Lindner herausgerufen“Therese Lindner gab den Joseph; vgl. den Bericht in der Abend-Zeitung vom 5. März 1817. Besetzt waren außerdem: F. Burmeister (Baron), J. Zwick (Amtmann), W. Schubert (Piedro), J. A. Künzel (Clermont), L. Geyer (Friedel), J. Herrmann (Dorf-Komödiant), E. Zucker (junges Mädchen), J. G. Häcker und K. Müller (Dorfwächter), F. Schwarz (Bedienter).
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„Nach.“Abk. von „Nachher“.