Donnerstag, 5. Juni 1817
Dresden, Pillnitz, Dresden

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d: 5t an Lina geschrieben. Brief von Grünbaum aus Schneeberg
erhalten.
Kopie der Jägersbraut
gearbeitet. Mittag im Engel
um 2 Uhr mit Hellwigs nach Pillnitz, gefahren, Garten, Schloß pp
besehen*, mit den Prinzen* gesprochen. auf die Ruin. Trinkgelder

Abends bei Schmidls. Conferenz mit dem Grafen*.
Brief von Lina No: 58, H: Herz erhalten, Zahnbürste
2 silb: plattirte Bouteillen Untersäzze
Huile antique

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|1 rh:13 g
|14. gr3 pf
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|1. rh8. gr
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|6 gr
|3. rh18 gr
|5 gr

Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… gefahren, Garten, Schloß pp besehen“Grund für die Fahrt war die Besichtigung des Schlosstheaters wegen dort geplanter Aufführungen; vgl. Webers Brief an C. Brandt vom 3.–6. Juni 1817 (Briefteile vom 5. und 6. Juni).
    • „… besehen , mit den Prinzen“Laut Pillnitzer Hoftagebuch (Sächs. Hauptstaatsarchiv, 10006 Oberhofmarschallamt, O 05, Nr. 050, Bl. 113v, 114r) hielten sich zu dieser Zeit die Prinzen Anton, Maximilian, Friedrich, Clemens und Johann in Pillnitz auf; vermutlich ist eher die jüngere Generation (also die drei Letztgenannten) gemeint.
    • „… Conferenz mit dem Grafen“Danach Rückfahrt nach Dresden, dort Ankunft Mitternacht; vgl. Webers Brief an C. Brandt vom (3.–)6. Juni 1817.
    • silb:Abk. von „silberne“.

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