Sonntag, 14. Dezember 1817
Weimar
Zurück
d: 14t Sonntag.
an Winkler geschrieben spaziren und
Visiten.
Mittag bey Molke.
Zu Ihro Hoheit der Großfürstin.
sehr gnädig empfangen, und mit schmeichelhaften Dingen über-
häuft. – dem Schreiber des Briefes an den Kaiser*
Lina ein Tuch auf den Kopf gekauft
Abends sehr angenehm bey Schop: mit Gerstenbergk.
|
|
|
|1. rh8 gr–
|2. rh16 gr–
|
Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
-
Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Einzelstellenerläuterung
-
„… des Briefes an den Kaiser“Offenbar weiterer Versuch, über die Großfürstin Kontakt zum Petersburger Hof aufzunehmen; vgl. dazu auch Webers Brief an deren Oberhofmeisterin vom 22. Mai 1815. Ein Brief an den Zaren ist im Tagebuch außerdem am 9. Dezember 1818 dokumentiert.