Carl Maria von Weber – Tagebucheintrag vom Donnerstag, 11. Oktober 1821 (Dresden)

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Textkonstitution ‡

Herausgeberergänzungen [ ]

Einzelstellenerläuterung *

Themenkommentare T

d: 11t 10 Uhr P:‡ Fürstenaus Concert*. der Kapelle Peschke*
Erbärmlichkeit vorgetragen ohne ihn zu nennen*.
11 Uhr P. Joh: v: Paris. 9t BenedictT. Brief von
Miksch erhalten. geantwortet. dem Geh. Rath vorgelesen
Brief von Schlesinger nebst Correctur* erhalten.
Joh: von Paris. so so. sehr voll*.
Brief von Dumont mit Loosen erhalten.

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Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1
Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

1.

„P:“Abk. von „Probe“.
2.

„… Uhr P: Probe Fürstenaus Concert“Am folgenden Tag.
3.

„… der Kapelle Peschke“Wohl eher Carl Gottlob als Johann Gottlob Peschke.
4.

„… vorgetragen ohne ihn zu nennen“Vgl. dazu auch den Tagebucheintrag vom 20. September 1821.
5.

„… Brief von Schlesinger nebst Correctur“Möglicherweise Korrekturfahnen zum III. Akt des Freischütz-Klavierauszugs; vgl. den Kommentar zu Webers Brief an Schlesinger vom 13. September 1821.
6.

„… . so so. sehr voll“Laut Kurzbericht tanzte C. Gärtner ein Solo, „das nicht ohne Beifall blieb“. Besetzt waren C. Willmann (Prinzessin von Navarra), A. Mayer (Seneschall), G. W. Wilhelmi (Titelrolle), J. Haase (Olivier), K. Keller (Pedrigo), F. Miller (Lorezza) und F. F. Burmeister (Aufwärter).