Sonntag, 10. Februar 1822
Dresden

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d: 10t Sonntag. 11 Uhr Missa Schuster. Te Deum. Rex
4 Uhr Vesp: Schust. geschrieben an Wagner nebst
Freyschütz. an Bärmann in B: Stümer. Schütte und Cas-
pary
. Siebert in Berlin*. Blum. Moses Benedikt.
und      Porto –

eingepakt.
350 f Papier gegen 94. 12 gr: eingewechselt, also nach
dem Cours von 250, verlohren

Laufzettel
Lina für Haarschneiden
Gehalt pro: Februar 150. rh erhalten.

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|10 gr
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|1. rh4 gr
|4. gr
|1. rh
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

Textkonstitution

  • „… . Moses Benedikt . und“Name nicht (wie geplant) nachgetragen

Einzelstellenerläuterung

  • Vesp:Abk. von „Vesper“.
  • „… pary . Siebert in Berlin“Da sich Franz Siebert zu dieser Zeit noch in Wien aufhielt (dortiges Abschiedskonzert am 24. März 1822), dürfte es sich um einen Fehler Webers handeln. Allerdings sang der bis 1821 in Berlin engagierte Caspar Sieber im Winter 1821/22 in Mailand; vgl. AmZ, Jg. 24, Nr. 4 (23. Januar 1822), Sp. 70 (zu Sieber) bzw. Nr. 19 (8. Mai 1822), Sp. 307f. (zu Siebert).

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